Insolvente Eifelhöhen-KlinikEinrichtung könnte während der Räumung wiedereröffnen
Nettersheim-Marmagen – Nach Informationen der „Kölnischen Rundschau“ und des „Kölner Stadt-Anzeiger“ muss die Marmagener Eifelhöhen-Klinik nun doch nicht – wie von den Aufsichtsbehörden bei der vorläufigen Schließung verfügt – bis zum Freitag komplett von Patienten geräumt sein.
In einem Gespräch mit dem Euskirchener Landrat Günter Rosenke hatte der vom Amtsgericht Aachen eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Mark Boddenberg am Dienstagabend um mehr Zeit für die aufwändige Verlegung der derzeit noch etwa 80 vorhandenen Patienten in andere Reha-Kliniken gebeten.
Eingeräumtes Zeitfenster soll vergrößert werden
Nach Rücksprache mit der Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken, so sagte Rosenke im Gespräch mit der Redaktion, sei der Kreis bereit, das eingeräumte Zeitfenster zu vergrößern. Einher geht damit die engmaschige Kontrolle durch das Kreis-Gesundheitsamt, um sicherzustellen, dass die noch verbliebenen Patienten nicht gefährdet sind.
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Wenn es der Klinik gelinge, durch die eingeleiteten Maßnahmen noch in der eingeräumten Frist die Hygienemängel abzustellen und die behördlichen Auflagen zu erfüllen, könne es durchaus sein, dass noch während der Räumung der Klinikbetrieb wieder aufgenommen werden könne, sagte Rosenke.