41-Jährige vergewaltigtUngeklärter Fall aus Euskirchen bei „Aktenzeichen XY“
Euskirchen – Es ist der 16. April 2014, 8 Uhr. Es klingelt. Die Frau, die an diesem Morgen eine Postsendung erwartet, öffnet arglos die Tür ihrer Euskirchener Wohnung. Kurz darauf wird die 41-Jährige von einem Eindringling brutal vergewaltigt.
Der Täter flüchtet unerkannt. Bis zum heutigen Tag ist er nicht ermittelt worden. Weil die Polizei auch mehr als zehn Monate nach dem Verbrechen im Dunkeln tappt, bittet sie nun die Bevölkerung um Hilfe.
Zu diesem Zweck wird der Euskirchener Fall am Mittwoch, 4. März, in der ZDF-Fernsehsendung „Aktenzeichen XY . . . ungelöst“ vorgestellt. Die Live-Ausstrahlung beginnt um 20.15 Uhr. Da die Euskirchenerin mit einem Postboten rechnete, hatte die Frau, als es läutete, ihren Hund auf den Balkon gebracht und dabei versehentlich ausgesperrt. Kaum hatte sie die Wohnungstür geöffnet, wurde sie von einem großen Mann mit Stoppelbart ins Gesicht geschlagen.
Er drängte sie rückwärts ins Schlafzimmer und vergewaltigte sie. Der Täter, so heißt es in einer Ankündigung zu „Aktenzeichen XY“, habe bereits 2013 versucht, in die Wohnung der Frau zu gelangen. Damals habe er aber vermutlich wegen des Hundegebells aufgegeben und sei geflüchtet.
In der Fernsehsendung wird das Verbrechen in einem Film nachgestellt. Zudem ist ein Phantombild des brutalen Täters zu sehen. (ejb)