Hoher SchadenStaatsschutz ermittelt nach Einbruch in Windräder in Weilerswist
Weilerswist-Bodenheim – Der Bonner Staatsschutz hat wegen der drei Windräder in Weilerswist-Bodenheim, in die am Wochenende eingebrochen worden war, die Ermittlungen übernommen. Da eine politisch motivierte Tat nicht ausgeschlossen werden könne, sei der Staatsschutz eingeschaltet worden, berichtete sowohl die Euskirchener als auch die für den Staatsschutz zuständige Bonner Polizei auf Anfrage. Bisher lägen allerdings noch keine Hinweise auf Täter vor. Auch Windkraftgegner als mögliche Täter sind laut der Bonner Polizei Gegenstand der Ermittlungen.
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Ähnliche Fälle, die angezeigt worden sind, hat es laut Polizei in der Vergangenheit weder im Kreis Euskirchen noch im Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei gegeben. Die Polizei hat allerdings nur eine Übersicht über angezeigte Fälle. Ein Mitarbeiter der zuständigen Wartungsfirma hatte vor Ort angegeben, es sei im vergangenen Jahr schon mal in ein Windkraftrad in Weilerswist eingebrochen worden. Wie die Polizei weiter mitteilte, haben die Täter in Weilerswist am frühen Sonntagmorgen gegen drei Uhr jeweils die Türen der drei Windräder aufgebrochen, den Not-Aus-Schalter betätigt und Telefone und Verbandskästen beschädigt. Der entstandene Schaden wird von der Bonner Polizei auf 1500 Euro geschätzt.