Der Rettungsdienst musste zu einer Reihe von Verkehrsunfällen ausrücken. Mehrere Autoinsassen wurden schwer verletzt.
Verkehrsunfälle19-Jährige aus Mechernich kommt von winterglatter Fahrbahn ab
Von Tom Steinicke
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Auf der B 265 zwischen Zülpich und Langendorf kam es Dienstagmorgen zu einer Kollision.
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Im Kreis Euskirchen haben sich am Dienstagmorgen mehrere Verkehrsunfälle ereignet. Auf der K 32 zwischen Vollem und Kallmuth wurde bei einem Alleinunfall eine 19-Jährige schwer verletzt.
Nach Angaben der Euskirchener Polizei war die junge Mechernicherin gegen 7.40 Uhr, aus Kallmuth kommend, in Fahrtrichtung Vollem unterwegs gewesen. Auf winterglatter Fahrbahn kam die Frau nach Darstellung der Polizei in einer Rechtskurve in einem Mini Cooper nach links von der Fahrbahn ab.
Im Anschluss überschlug sich der Wagen und kam vor einer Leitplanke zum Stillstand. Die 19-Jährige wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit Rettungsgeräten befreit werden. Laut Polizei war die K 32 für etwa zwei Stunden gesperrt.
Gleich zwei Unfälle ereigneten sich am Dienstagmorgen auf der B265
In Zülpich rückte die Feuerwehr am Dienstagmorgen gleich zu zwei Unfällen aus – beide ereigneten sich auf der B 265. Gegen 8.15 Uhr war nach Angaben von Polizeisprecher Franz Küpper eine Autofahrerin in Richtung Langendorf unterwegs gewesen. Im Bereich des Abzweigs nach Sinzenich wollte sie links auf die B 477 abbiegen.
Dabei übersah sie laut Polizei einen Autofahrer, der von der B 477 auf die B 265 fahren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, bei der beide Fahrzeuge stark beschädigt wurden. Die Feuerwehr war anschließend mit zwölf Leuten unter der Leitung von Heiko Bensberg im Einsatz. „Die Insassen waren beide frei. Wir haben den Brandschutz sichergestellt, den Rettungsdienst unterstützt und die Unfallstelle abgesichert“, so Bensberg.
Bei Kollision auf B265 werden die Insassen beider Autos schwer verletzt
Der Autofahrer wurde Polizeisprecher Franz Küpper zufolge schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch die Frau verletzte sich bei der Kollision so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Unfallstelle war auch in diesem Fall zwei Stunden lang für den Verkehr gesperrt.
Bereits eine Stunde zuvor war die Löschgruppe Zülpich, ebenfalls unter der Leitung von Heiko Bensberg, zu einem Unfall zwischen der Römerallee und der Anschlussstelle B 56n beordert worden. Auch dort waren zwei Autos miteinander kollidiert.
Laut Bensberg mussten die Einsatzkräfte aber auch dort nicht rettend eingreifen. „Wir haben nur die Unfallstelle abgesichert und den Rettungsdienst unterstützt“, so der Einsatzleiter. Nach kurzer Behandlung vor Ort konnte der Rettungswagen aber ohne einen Verletzten wieder einrücken.