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Absage„Leuchtende Gärten“ in Zülpich finden nicht statt

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Lila und pink erleuchtet Kugeln liegen auf einer Wiese vor einer Gruppe von Bäumen im Zülpicher Seepark.

Die Veranstaltung „Leuchtende Gärten“ hat in den vergangenen Jahren Tausende Besucher nach Zülpich gelockt.

Die „Leuchtenden Gärten“ waren ein Publikumsliebling. Der Seepark Zülpich will die Veranstaltung überarbeiten und neu beleben.

Seit 2015 gehörten sie zu den Herbst-Highlights im Kreis Euskirchen: die „Leuchtenden Gärten“ in Zülpich. Dieses Jahr finden sie nicht statt. „Wir pausieren dieses Jahr mit der Veranstaltung und überarbeiten sie“, sagte Jan Blatzheim, Pressesprecher der Seepark Zülpich gGmbH, auf Nachfrage dieser Zeitung.

Die Pause habe keinen konkreten Grund. Das Feedback der Besucherinnen und Besucher sei jedes Jahr durchweg positiv, es seien teilweise mehr als 20.000 Gäste gekommen. Auch gebe es keine Probleme wegen des Energieverbrauchs oder der Kosten. „Dennoch möchte der Seepark Zülpich die Gäste wieder ganz neu faszinieren und die Einzigartigkeit des Formats neu beleben“, so Blatzheim weiter.

Zülpicher Seepark will „Leuchtende Gärten“ fortführen

Gestartet war die Veranstaltungsreihe vor acht Jahren im Park am Wallgraben. 2020 zog sie wegen der Corona-Pandemie in den weitläufigeren Seepark und blieb dort. Lichtkünstler entführten die Besucherinnen und Besucher immer wieder in unterschiedliche Themenwelten. Und auch die Feytaler Jecken, die an Karneval den spektakulären Lichterzug veranstalten, waren in ihren bunten Leuchtkostümen oft zu Gast.

Die „Leuchtenden Gärten“ seien ein „feste Institution in Zülpich“, so Blatzheim. „Eine Fortführung des Formats – in welcher Form auch immer – liegt dem Seepark sehr am Herzen“, versicherte er. Ob die Lichtershow schon im nächsten Jahr wieder stattfindet, und falls ja wo, das beantwortete Blatzheim nicht.