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FerienspaßSo war die Stadtranderholung in Zülpich ohne Handys

Lesezeit 2 Minuten
Kinder halten die Buchstaben "Stadtranderholung" hoch.

77 Kinder hatten viel Spaß bei der dreiwöchigen Stadtranderholung in Zülpich.

Fast 80 Mädchen und Jungen nahmen an Ausflügen und Aktionen teil. Unter anderem fuhren sie ins „Irrland“ und in den Kletterpark.

„Wir sind alle Dorfkinder“, schallte es am Freitag durchs Zülpicher Forum, und die Mädchen und Jungen, die in den vergangenen drei Wochen an der Stadtranderholung teilgenommen hatten, führten zu dem Lied einen eindrucksvollen Tanz auf. Beim Abschlussfest blickten sie zudem auf einen gelungenen Ferienspaß zurück.

77 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren waren insgesamt mit von der Partie, berichtete Annette Jülich-Meiser vom Orga-Team der Stadtranderholung. Zahlreiche Aktionen standen auf dem Programm der Ferienfreizeit, die von der Stadt Zülpich organisiert worden war: ein Tanz-Workshop und ein Filz-Kursus beispielsweise, um nur zwei Beispiele zu nennen. Ausflüge führten die Kinder unter anderem ins „Irrland“, einen Freizeitpark bei Kevealer, und zu einem Kletterpark in Bad Neuenahr.

Kinder nahmen in Zülpich an einem Skate-Kurs teil

Im Museum für Badekultur konnten sie lernen, wie man Seifen herstellt, und in Erftstadt-Gymnich besuchten sie den Wassererlebnispark – Erfrischung inklusive. Adventure-Golf und ein Skate-Kursus durften auch nicht fehlen.

„Es war eigentlich für jeden etwas dabei“, berichtete Susanne Gutzeit, die die Stadtranderholung gemeinsam mit Maria Imöhl-Bäumer geleitet hatte.

Handys waren in Zülpich bei der Stadtranderholung nicht erlaubt

„Die Stadtranderholung war ein analoges Angebot“, erläuterte Susanne Gutzeit. Will heißen: Ihre Handys ließen die Kinder daheim. Stattdessen standen Brettspiele und viele andere Aktionen auf dem Programm, die auch ohne Smartphone Freude bereiten. „Wir hatten hier ein gutes Miteinander“, berichtete Susanne Gutzeit – und jede Menge Spaß natürlich auch.

Um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kümmerten sich elf Betreuer, vornehmlich Schüler und Studenten. Auch an sie ging der Dank von Annette Jülich-Meiser. Das Abschlussfest nutzen alle Beteiligten auch, um sich bei den Sponsoren und Unterstützern des Ferienspaßes zu bedanken: bei der Westenergie, der Kreissparkasse Euskirchen und dem Deutschen Roten Kreuz.