Pokal-Viertelfinale gegen SpichDer FC Pesch hofft auf das nächste Highlight
Köln – Es ist nicht nur der sportliche Ehrgeiz, der den FC Pesch vor dem Viertelfinalspiel des Pokalwettbewerbs im Fußballverband Mittelrhein antreibt. Wenn der Mittelrheinligist am Mittwoch beim 1. FC Spich (20 Uhr, Waldstadion) antritt, geht es auch und vor allem um den finanziellen Anreiz.
„Es ist doch kein Geheimnis, dass sich in den Zeiten der Corona-Pandemie jeder Verein über zusätzliche Einnahmen sehr freuen würde“, sagt der Pescher Trainer Ali Meybodi. Schließlich verspreche das attraktive Teilnehmerfeld im Halbfinale ein echtes Highlight.
An ein mögliches Losglück und die Qualifikation für das sehr lohnenswerte Finale mag er dabei noch gar nicht denken. Dreimal wurde der Gegner beobachtet, denn unterschätzen werde man den Landesligisten auf keinen Fall. Bis auf das langzeitverletzte Trio Kaan Akca, Oliver Noster und David Clauss ist der Kader komplett.
U 23 von Fortuna Köln startet in die Rückrunde
„Spich hat nach den drei Analysen immer ähnlich agiert, mit taktischen Überraschungen rechne ich nicht“, betont Meybodi, der selbst nach der 0:1- Heimniederlage gegen Glesch-Paffendorf aber Änderungen in der Startelf nicht ausschließt. Der Termin nach Karneval und der Auftakt zu vier Auswärtsspielen sei im Übrigen keine Belastung. „Ich habe der Mannschaft am Sonntag beim Training ausdrücklich vermittelt, dass das Pokalspiel ein Privileg und kein Rucksack für die Meisterschaft ist“, so der Coach.
Für die U 23 von Fortuna Köln beginnt mit dem neuen Trainer Matthias Mink am Donnerstag die Rückrunde und der schwierige Kampf gegen den Abstieg. Gegen Viktoria Arnoldsweiler (19.30 Uhr, Südstadion) wird sich aber an der misslichen aktuellen Personallage nichts ändern.
Das könnte Sie auch interessieren:
Auch bei der Generalprobe am Samstag gegen die U 19 von Bayer Leverkusen, die am Kurtekotten mit einem 1:3 (0:2) endete, fehlten etliche Stammkräfte und wurden durch U-19-Spieler ersetzt. So erzielte auch in Gianlouis Di Fine ein Nachwuchsspieler das einzige Kölner Tor.
„Großen taktischen und personellen Neuerungen sind in der aktuellen Situation bei uns Grenzen gesetzt“, erklärte Teammanager Stefan Kleefisch.Zur Verfügung stehen allerdings die drei Neuzugänge aus der Winterpause. Bastian Kummer ist eine Option im Mittelfeld, Miron Wessels und Marvin Iskra werden als Angreifer dringend benötigt.