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U-19-Trio des FCDeshalb verzichten die Kölner Talente auf zwei Länderspiele

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Justin Diehl DFB

Justin Diehl wird auf seinen nächsten Länderspieleinsatz noch warten müssen.

Köln – Der 1. FC Köln nimmt seine Nachwuchshoffnungen im Training der Lizenzspieler genauer unter die Lupe – nicht zuletzt aufgrund der personellen Engpässe, mit denen Cheftrainer Steffen Baumgart zu kämpfen hat.

Am Dienstag durften sich bereits Emin Kujovic, U-19-Nationalspieler Montenegros, und Max Finkgräfe zeigen. Meiko Wäschenbach, Kapitän der erfolgreichen U 19, Elias Bakatukanda, Justin Diehl sowie Tidiane Toure sind bis Ende der Woche eingeplant. Damion Downs ist nach gerade erst überstandener Meniskusoperation noch keine Option. Mit seiner Rückkehr ins Teamtraining wird in drei bis vier Wochen gerechnet.

Kölner Profis kämpfen mit einem personellen Engpass

Für die U-19-Länderspiele gegen die Schweiz (Donnerstag in Solothurn) und Spanien (25. Oktober in Pforzheim) hätte der Deutsche Fußball-Bund neben Downs gerne Wäschenbach, Diehl und Bakatukanda dabei gehabt, wie der Liste der insgesamt 22 Nominierten auf der Homepage des Verbandes noch am Montag zu entnehmen war, ehe die Kölner Spieler nur einen Tag später von dieser vollends verschwunden waren.

Den Grund für die kurzfristige Abberufung lieferte der Leiter der FC-Lizenzspielerabteilung, Thomas Kessler: „Das sind unsere Perspektiv-Jungs, die über eine hohe Qualität verfügen. Und natürlich freut es uns, dass diese auch vom DFB geschätzt wird. Klar ist aber auch, dass wir unsere Talente bei Bedarf hochziehen. So eine Phase haben wir aktuell. Mit dem DFB sind wir diesbezüglich in einem offenen Austausch.“

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Das Quartett sei in die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim FSV Mainz (Freitag, 20.30 Uhr) mit allen Möglichkeiten einer Kadernominierung eingebunden, so Kessler.

Eine Teilnahme am zweiten Länderspiel gegen Spanien am Mittwoch wollte der 36-Jährige nicht ausschließen: „Wie gesagt, wir sind da im stetigen Austausch mit den Verantwortlichen des DFB. Es ist also keineswegs ausgeschlossen, dass die Jungs zur Nationalmannschaft nachreisen, wenn sie gebraucht werden.“