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Sanierung ab 25. MärzBurscheids wichtigste Verkehrsader wird gesperrt

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Blick auf die Landesstraße 291 in Burscheid, Richtung Leverkusen

Ab Montag, 25. März, soll Burscheids Hauptverkehrsachse, die Landesstraße 291, saniert werden. Das wird nicht ohne komplette Sperrungen gehen.

Ampeln und Umleitungen sollen das absehbare Chaos eindämmen.

Die wichtigste Verkehrsader der Stadt wird über Wochen gesperrt: Die Fahrbahn ist hinüber, am Montag, 25. März, sollen im Auftrag von Straßen NRW die Bauarbeiter mit der Sanierung der L 291 in Burscheid beginnen. Nach und nach werden sie die Straße zwischen Nagelsbaum und Kuckenberg bearbeiten.

Der erste Bauabschnitt auf der L 291, die täglich von rund 8000 Autos befahren wird, beginnt an der Grenze zu Leverkusen, am Nagelsbaum, und reicht bis zum Abzweig der Kreisstraße 2. In diesem Bereich muss die Straße gesperrt werden, voraussichtlich zwölf Tage lang, also bis Freitag, 5. April. Das gilt nicht für Schul- und Linienbusse; auch Anlieger kommen in Absprache mit der Baufirma zu ihren Zielen. Weiter in Richtung Burscheid bis zur Kreisstraße 9 kann der Verkehr einspurig laufen. Das heißt aber, dass Baustellenampeln für Behinderungen sorgen werden. Das gilt laut Zeitplan eine Woche länger, also bis Freitag, 12. April.

Danach wird im dritten Bauabschnitt bis zum Abzweig Industriestraße gearbeitet. Dort werde man mit einer halbseitigen Sperrung und Ampelschaltung auskommen, erklärte jetzt Stefan Böhm aus der Niederlassung Rhein-Berg im Stadtentwicklungsausschuss. Die Arbeiten dort sollen bis Montag, 22. April, abgeschlossen sein.

Zweiter Engpass im Mai

Im vierten Abschnitt zwischen Industriestraße und Kuckenberg muss dann wieder eine komplette Sperrung her. Deshalb gibt es auch eine Verschnaufpause für Autofahrer: Die Arbeiten sollen am Donnerstag, 2. Mai, beginnen und bis zum 17. Mai dauern. Wer sich die absehbaren Staus nicht antun will, kann Umleitungen benutzen, die allerdings recht weit sind, aber natürlich ausgeschildert.

In den Sommerferien wird an der Fahrbahn der L 291 weitergearbeitet: Dann ist die Friedrich-Götze-Straße zwischen Mittel- und Bürgermeister-Schmidt-Straße dran.

Umbauten sind an Burscheids wichtigster Verkehrsader allerdings nicht geplant, hieß es jetzt im Ausschuss. Lediglich am Unfallschwerpunkt an der K 9 soll ein Fahrbahnteiler eingebaut werden.