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AbholzaktionStraßen NRW fällt großen Ahornbaum an Stadtgrenze von Leverkusen und Burscheid

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Die Baumscheibe eines frisch gefällten Ahorns steht neben dem Straßerhof.

Am frühen Morgen hat Straßen NRW einen Baum an der früheren B 51 bei Niederblecher abgesägt.

Der Ahornbaum prägte das Straßenbild an der Stadtgrenze von Leverkusen und Burscheid viele Jahre lang. Jetzt ist er weg.

Am frühen Freitagmorgen, so schilderte es eine besorgte Anwohnerin dem „Leverkusener Anzeiger“, seien Arbeiter gekommen und hätten einen großen Ahornbaum in Fahrtrichtung Burscheid links der Fahrbahn der Landesstraße 188 gefällt. Sogar Flutlicht, so die Anwohnerin, sei zu der frühen Uhrzeit eingeschaltet worden, weil es noch dunkel gewesen sei.

Einen Grund fürs Abholzen des großen Baumes kann die Frau nicht erkennen. Aus ihrer Sicht war der Ahorn, der das Straßenbild kurz hinter dem Abzweig nach Niederblecher unmittelbar an der Stadtgrenze von Leverkusen und Burscheid jahrzehntelang prägte, jedenfalls nicht krank.

Dem widerspricht Rainer Herzog vom Landesstraßenbaubetrieb Straßen NRW. Anwohner und Verkehrsteilnehmer hätten sich wiederholt bei der Behörde gemeldet, weil der Baum immer wieder Äste verloren hatte und den Verkehr gefährdet habe. „Der Baum hat die Verkehrssicherheit auf der L188 gefährdet.“ Tatsächlich war der Ahorn von einem Pilz befallen, so Herzog. Zum Abholzen gab es in diesem Fall offenbar keine Alternative. (ps)