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Hilfe für UkrainerLeichlingen kann 25 Geflüchtete aufnehmen

Lesezeit 2 Minuten
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Ukrainische Flüchtlinge an der Grenze zur Slowakei.

Leichlingen – Seit der Krieg in der Ukraine in der vorigen Woche entbrannt ist, bereitet sich die Stadt Leichlingen vorsorglich auf die Aufnahme von Flüchtenden vor. Das Team um Sozialamtsleiterin Romana Arendes hat die Belegung der vorhandenen Unterkünfte geprüft.

Nach aktuellem Stand könnten 19 Plätze in den städtischen Einrichtungen Menschen aus der Ukraine ad hoc zur Verfügung gestellt werden. Weitere sechs Plätze könnten durch zur Verfügung gestellte Apartments engagierter Leichlinger Bürger belegt werden.

Auch Transport organisiert

Auch zwei Sprinter stehen bereit, um Leichlingen zugewiesene Ukrainerinnen gegebenenfalls unkompliziert aus umliegenden Großstädten sicher abholen zu können. Bürgermeister Frank Steffes hat bereits in Leichlingen wohnhafte ukrainische Staatsbürger angeschrieben und um Mitteilung gebeten, ob Familienmitglieder oder Freunde erwartet werden.

Ein zentraler bisher ungeklärter Punkt ist die aktuelle Unsicherheit was den Aufenthaltsstatus der Flüchtenden aus der Ukraine betrifft. Die bisher ausstehende Entscheidung der Bundesregierung zur Einordnung der Fliehenden wird in Kürze erwartet. Davon hängen die weiteren Planungsschritte des Sozialamtes ab.

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Sachspenden werden in Leichlingen zum aktuellen Zeitpunkt nicht benötigt; zumal durch die Hochwasserkatastrophe auch keine Lagermöglichkeiten vorhanden sind. Wer zusätzlichen Wohnraum für die vor dem Krieg fliehenden Menschen zur Verfügung stellen möchte, kann sich mit Sascha Göbeler im Sozialamt in Verbindung setzen, ☎ 02175 / 992-373. (riw)

sascha.goebeler@leichlingen