Die CDU Leichlingen hat sich wegen eines Problems in Folge des Glasfaserausbaus an die Stadtverwaltung gewandt: Mängel an Straßen, Radwegen und Bürgersteigen. „Im Infrastruktur-, Mobilitäts- und Betriebsausschuss am 19. September 2024 hat die Verwaltung die Ausschussmitglieder über beschlossene Maßnahmen informiert, die den Breitbandausbau künftig insgesamt reibungsloser gestalten sollen“, formuliert die CDU in einer Anfrage an Bürgermeister Frank Steffes.

Vorübergehende Genehmigungsstopps, engmaschigere Kontrollen inklusive zusätzlicher Kontrollfahrten sollten ebenso dafür sorgen, dass der Ausbau reibungsloser ablaufe, wie das Erteilen von Aufbruchsgenehmigungen erst, wenn vorherige Mängel beseitigt und die Arbeiten an anderen Stellen abgeschlossen seien, rekapituliert Silvia Pallenberg, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, die im September 2024 von der Verwaltung vorgestellten Vorhaben.

Aber: „Leider gibt es weiterhin zahlreiche zu beseitigende Mängel an Straßen, Radwegen und Bürgersteigen, die durch den Glasfaserausbau entstanden sind“, kritisieren die Christdemokraten. Zum Beispiel an der Bushaltestelle in Rothenberg. Dort gebe es seit Februar 2024 eine Stolperkante. Und die könnte gefährlich für Fußgänger und Radfahrer sein. Die CDU nennt weitere Beispiele für solche Stellen: Am Heidchen, Im Erlengrund und Stockberg.

Glasfaserschaden

300 Haushalte in Leichlingen haben kein Internet

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Pallenberg und ihre Fraktionskollegen wollen wissen, wann die Mängel vom Verursacher beseitigt würden, und ob die Stadt inzwischen weitere Aufbruchsgenehmigungen erteilt habe. Der Glasfaserausbau in Leichlingen ist auch aus einem anderen Grund ein leidiges Thema für viele Menschen. Immer wieder müssen Ortschaften oder Straßenzüge damit leben, für eine gewisse Zeit kein Internet zu haben, weil Bautrupps Glasfaserleitungen in der Straße beschädigen.