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SportzentrumIn der neuen Halle in Leichlingen bekommen 200 Personen einen Tribünenplatz

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Die betonierten Sitzplätze auf der Tribüne im Obergeschoss der Halle.

Die betonierten Sitzplätze auf der Tribüne im Obergeschoss bekommen Holzbänke.

Mit dem Bau der neuen Sporthalle in der Balker Aue in Leichlingen geht es weiterhin zügig voran.

Imposante riesige Dachbalken aus Holzbindern krönen schon die künftigen Spielfelder. Löcher in der Seitenwand lassen erahnen, dass man künftig beim Fuß- oder Volleyball durch die Oberlichter noch Baumwipfel am Waldrand der Oskar-Erbslöh-Straße sehen kann. Und jetzt kann man auch schon die Tribünenplätze erkennen, die im Obergeschoss eingebaut worden sind.

Mit dem Bau der neuen Sporthalle in der Balker Aue geht es weiterhin zügig voran. Die Arbeiten ruhen in den Sommerferien nicht, auf der Baustelle herrscht reger Betrieb von Stahl- und Betonbauern. Das 13-Millionen-Euro-Werk läuft nach Angaben der Stadtverwaltung voll im Zeitplan. Die vom Architekturbüro Dohle und Lohse entworfene zweistöckige Doppelsporthalle soll im Januar 2024 wie versprochen fertig sein, ist auch Generalunternehmer Goldbeck optimistisch.

Sporthalle Balker Aue Innenausbau 14.7.23

Sporthalle Balker Aue Innenausbau 14.7.23

Bei einer Baustellenbesichtigung gewinnt man vor allem im ersten Stockwerk inzwischen einen guten Eindruck von der Größe der Halle. Von den Sitzstufen hoch oben wird man voraussichtlich einen tollen Überblick über das Geschehen auf dem Spielfeld haben. Die betonierten Bänke bekommen noch Sitzauflagen aus Holz. Bis zu 200 Zuschauende sollen hier Platz finden.

Für so viele Gäste ist auch das Foyer ausgerechnet, das noch ein Gewirr aus Metallstützen ist und vor dem man im nächsten Jahr in einem teils überdachten Atrium empfangen werden wird. Auch das Nebengebäude, an dem parallel gearbeitet wird, ist bereits weit gediehen. Auf der Decke des zukünftigen Garderoben- und Sanitärtrakts für den Außensport wird als nächstes die Hausmeisterwohnung aufgestockt. Aufs Metalldach der Halle kommt eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 99 Kilowatt Peak, und im Erdreich des Sportzentrums wird eine Regenwasserzisterne vergraben, die 100.000 Liter fasst - noch mehr als der Bunker im alten Stadtpark.