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FamilienfestRotary Club Leverkusen Rhein-Wupper will Generationen miteinander verbinden

Lesezeit 2 Minuten
Der Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper hatte sein erstes Familienfest organisiert.

Der Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper hatte sein erstes Familienfest organisiert.

Der Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper hatte sein erstes Familienfest organisiert.

Schon beim Befahren des Grundstückes war zu erkennen, dass etwas anders war am Haus Diepental an diesem Tag, für den der Rotary Club Leverkusen Rhein-Wupper zu seinem ersten Familienfest eingeladen hatte. Überall auf dem Parkplatz standen Oldtimer verschiedener Modelle und Jahrgänge. Die Besucher bestaunten die alten Autos, die ganz Interessierten spendeten ein bisschen Geld, um im Gegenzug eine Ausfahrt mit ihrem Wunschauto machen zu können. Zur Verfügung gestellten hatten die Oldtimer die Mitglieder des Rotary Clubs. Das Geld für die Rundfahrten mit den Gästen ging an einen guten Zweck.

Auch Stephan Oehring bot Ausfahrten im alten Rolls-Royce eines Freundes an. „Ich fühle mich einfach in eine andere Zeit zurückversetzt, wenn ich mit meinem Oldtimer fahre. Die alten Armaturen, die einzigartigen Sitze, keine Anschnaller, große Lenkräder, der Geruch nach Benzin und alten Möbeln – all das fasziniert mich“, erklärte er. Zudem handle es sich um eine ganz andere Art Auto zu fahren als heutzutage, da man im Oldtimer viel mehr selber machen müsse, da es beispielsweise kein ABS-System gebe.

Leichlingen: Bobbycarrennen gegen die Geschwister

Selbstverständlich hatten die Rotarier am Familienfest auch Aktionen und Stände für Kinder organisiert. „Wir wollten heute verschiedene Generationen miteinander verbinden, deswegen haben wir die Ausfahrten für die Älteren im Angebot und für die Jüngeren gibt es eine Bobbycar-Rennstrecke“, sagte Angelika Böhling, aktuelle Präsidentin des Clubs. An der besagten Rennstrecke bildete sich schnelle eine Besucherschlange, denn alle wollten gegen ihre Geschwister oder teilweise auch gegen ihre Eltern ein Rennen fahren – so auch Alexander.

„Ich habe noch nie so einen coolen Parcours gesehen, aber hoffentlich schaffe ich es, gegen meinen Papa zu gewinnen“, freute sich der Vierjährige. Zudem gab es eine Spielolympiade, bei der man sich an verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel Dosenwerfen, auf der Hüpfburg, beim Malen und vielem mehr, beweisen musste, um am Ende insgesamt vier Stempel zu bekommen. Hatte man diese, durften die Kinder an einem Glücksrad drehen und konnten entweder einen Trostpreis gewinnen oder sich einen Hauptgewinn aussuchen.

Der Erlös des Familientages geht an das Jugendzentrum Bunker in Leverkusen-Manfort und unterstützt das Projekt „Lieblingsort“, bei dem Kinder und Jugendlichen die Natur nähergebracht werden soll und sie lernen, wie man sich in dieser zurechtfindet.