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Auf dem RathausparkplatzWas der neue Betreiber fürs Karnevalszelt in Leichlingen plant

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Weiberfastnachtsparty im Leichlinger Karnevalszelt 2017. (Archivfoto)

Weiberfastnachtsparty im Leichlinger Karnevalszelt 2017. (Archivfoto)

Der Leichlinger Veranstalter Joshua Mers baut in diesem Jahr zum ersten Mal das Karnevalszelt in Leichlingen auf.

Gute drei Tage soll es dauern, bis Joshua Mers, sein Team, der Zeltbauer sowie der Techniker alles stehen haben. Der Leichlinger, Veranstalter der Firma „GrammoEvents“, ist in diesem Jahr das erste Mal für den Betrieb des Leichlinger Karnevalszeltes zuständig. Die bisherige Betreiberin, Daniela Ischerland, hatte im vergangenen Herbst ihren Rückzug bekannt gegeben.

Mers ist als Veranstalter in Leichlingen inzwischen bestens bekannt. Er ist Ausrichter von „Livelingen“ und des „Grammofestivals“, außerdem seit Kurzem auch des Weihnachtsmarkts im Leichlinger Stadtpark. Nun also auch noch das Karnevalszelt. Die Vereinigung Leichlinger Karneval habe ihn angesprochen, berichtet er. Gewünscht und nun auch expliziter Teil seines Karnevalszelts sei mehr Kölsche und mehr Livemusik.

Leichlingen: Mehr Livemusik im Karnevalszelt

So soll an Weiberfastnacht, 8. Februar, von 18 bis 19.15 Uhr die „Kölsche Coverband“ auf der Bühne spielen. Für Samstag, 10. September, 17.30 bis 19.30 Uhr ist ein Konzert der „Prom-Coverband“ geplant. Die beiden Bands sollen von DJs umrahmt werden.

Am Freitag, 2. Februar, soll laut Mers der Aufbau des Zelts beginnen, am Montag, 5. Februar, soll dann alles stehen, sodass die Technik aufgebaut werden kann. Das Zelt auf dem Rathausparkplatz ist auf 1000 Leute ausgelegt. Außen soll es Essensbuden, Toiletten und eine weitere Bar geben, berichtet Mers. Und im kommenden Jahr, wenn man dann auf die neue Veranstaltungsfläche im neu hergerichteten Alten Stadtpark kann, soll das Zelt noch einmal fünf Meter breiter werden, so Mers.

Die Stadtverwaltung Leichlingen teilt in diesem Zuge mit, dass von Freitag, 2. Februar, bis zum Zeltabbau am 17. Februar, die meisten Parkplätze vor dem Rathaus entfielen. „Die Stadtverwaltung empfiehlt daher, für etwaige Besuche im Rathaus beispielsweise die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu nutzen, zu Fuß zu kommen oder auf alternative Parkplätze im Stadtgebiet auszuweichen“, heißt es. Autos sollen bis Donnerstagabend, 1. Februar, vom Parkplatz umgeparkt werden.