Leichlingen – Die Ampelphase an der Trompete soll verändert werden. Das hat die Unfallkommission beschlossen, die sich aus Vertretern des Kreises, der Kommunen, Polizei und Straßenbaulastträgern zusammensetzt.

Zusätzliche Phasen für Linksabbieger

Die Ampelschaltung an der Kreuzung Trompete soll demnach um zusätzliche Phasen für Linksabbieger von Rothenberg und Trompete kommend erweitert werden. Die Kreuzung Trompete ist eine Unfallhäufungsstelle. Das hat eine Auswertung der Kreispolizeibehörde ergeben.

Es braucht mehr Zeit

Bereits in einer frühen Sitzung habe die Unfallkommission daher die Schaltung einer zusätzlichen Phase von einem Ingenieurbüro prüfen lassen, erklärt Rebecca Hermann von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Leichlingen. „Diese Prüfung ist nun erfolgt und empfiehlt eine separate Schaltung der beiden Linksabbieger-Spuren“, so Hermann. Damit das umgesetzt werden könne, müsse die Umlaufzeit, also die Zeit, die benötigt wird, um alle Ampelphasen zu durchlaufen, erhöht werden. „Ansonsten ließen sich die neuen Linksabbieger nicht unterbringen“, so Hermann. Die Ampel solle zudem so geschaltet werden, dass sie den unterschiedlichen Belastungen zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten gerecht werde.

Ingenieurbüro erstellte Gutachten

Eine Änderung der Programme der Lichtsignalanlage Trompete bedinge nach dem Gutachten des Ingenieurbüros auch zwingend eine Synchronisierung der Nachbaranlage am Supermarkt. Die Unfallkommission beschloss in ihrer Sitzung, die Empfehlungen des Büros umzusetzen. (JAN)