Lichterzug der Landwirte70 blinkende Traktoren verbreiten Freudenfunken
Leverkusen/Leichlingen – Die Lichterketten, blinkenden Tannenbäume und leuchtenden Weihnachtsmänner funkelten mit den Augen der Kinder am Straßenrand um die Wette, als am Samstagabend der Trecker-Konvoi der Landwirte aus Leverkusen und Leichlingen durch die Städte zog.
Mit 70 Traktoren, Unimogs und Feuerwehrautos (das waren dreimal so viele wie bei der Premiere im Advent 2020) und einer großen Zuschauer-Kulisse fast wie bei einem Karnevalszug rollte die Parade des Bauernbündnisses „Land schafft Verbindung“ von Bergisch Neukirchen aus über Leichlingen, Opladen, Schlebusch und Lützenkirchen mit Polizeibegleitung zurück zum Startpunkt am Grundermühlenhof.
Ein Funken Hoffnung
„Einen Funken Hoffnung“ wollten die Teilnehmer mit ihren bundesweiten Advents-Paraden verbreiten – und das ist ihnen bei der zweiten Rundfahrt gelungen. Die Menschen, die zu Tausenden am Straßenrand standen, waren über den Lichtblick in der Corona-Zeit gerührt und sie applaudierten und winkten den Landwirten umso herzlicher zu, da sie wussten, wie sehr sie den Flutopfern bei der Hochwasser-Katastrophe im Juli mit ihrem Maschinenpark geholfen haben.
Am Kinder- und Jugenddorf St. Heribert in Leichlingen verteilten die Fahrer Tüten mit Plätzchen und Malbüchern an die Kinder. An allen Feuerwehrhäusern am Wegesrand hatten die Löschzüge ihre Fahrzeuge draußen aufgestellt, um die Kolonne mit Blaulichtern und Hupkonzerten zu grüßen.
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Weil es so schön war, planen die Landwirte bereits die nächste Parade für 2022 – dann ist es beim dritten Umzug im Rheinland schon Tradition.