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KontrollaktionPolizei Rhein-Berg ahndet 55 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung

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157 Fahrzeuge und 173 Personen im gesamten Kreis hat die Polizei Rhein-Berg am Donnerstag kontrolliert. (Symbolbild)

157 Fahrzeuge und 173 Personen im gesamten Kreis hat die Polizei Rhein-Berg am Donnerstag kontrolliert. (Symbolbild)

Am Donnerstag waren die Beamten im Kreis bei einer besonderen Kontrollaktion im Einsatz.

Die Polizei Rhein-Berg hat am Donnerstag während des sogenannten „integrativen Fahndungs- und Kontrolltags“ 157 Fahrzeuge und 173 Personen im gesamten Kreis kontrolliert. Dieser Aktionstag sei eine landesweite Kontrollaktion, „bei der die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Hauptunfallursachen im Vordergrund steht“, so die Polizei. Zwischen 10 und 18 Uhr waren Beamtinnen und Beamte verschiedener Dienststellen als Streifen und verdeckt im Kreisgebiet unterwegs. An der Frankenforster Straße in Bergisch Gladbach wurde eine Standkontrolle eingerichtet.

55-mal ahndete die Polizei Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Zum Beispiel nutzten Menschen ihr Mobiltelefon am Steuer, waren nicht angeschnallt, fuhren bei Rot, überholten falsch oder sicherten ihre Ladung nicht korrekt.

Bei fünf Fahrern entnahm ein Arzt Blutproben, sie saßen offenbar unter Einfluss von Alkohol oder Drogen am Lenkrad. Die Polizei stellte einen Transporter mit Anhänger und drei geladene Autos sicher, das Gespann sei nicht verkehrssicher gewesen, heißt es von der Polizei. Der Fahrer musste zu einem Prüfzentrum. 185 Versrößte gegen die geltende Höchstgeschwindigkeit stellte die Polizei fest, 160-mal wurde ein Verwarn- und 25-mal ein Bußgeld ausgesprochen.

„Bei weitreichenden Aufklärungsmaßnahmen zur Verhinderung von Wohnungseinbrüchen sind ebenfalls mehrere Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt und relevante Informationen gesammelt worden“, heißt es weiter. Eine der Personen war sogar zurAufenthaltsermittlung ausgeschrieben. (nip)