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Die Technischen Betriebe der Stadt LeverkusenMit 2500 Tonnen Salz bereit für den Winter

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TBL-Streusalz-Vorräte. Maureen Strick und Ralf Niederberger öffnen das Tor zum großen Streusalzlager an der Borsigstraße. Foto: Ralf Krieger

TBL-Streusalz-Vorräte. Maureen Strick und Ralf Niederberger öffnen das Tor zum großen Streusalzlager an der Borsigstraße.

Der Winterdienst bereitet sich auf die kalten Tage vor. 2500 Tonnen Streusalz sind bei den Technischen Betrieben der Stadt Leverkusen eingelagert.

Nicht nur die Vorbereitung der Weihnachtsmärkte laufen in Leverkusen auf Hochtouren, auch der Winterdienst wappnet sich für die kommenden Wochen. 2500 Tonnen Streusalz sind bei den Technischen Betrieben der Stadt Leverkusen eingelagert. Der durchschnittliche jährliche Verbrauch beträgt zwischen 1000 und 1500 Tonnen.

Außerdem wurden die Räum- und Streufahrzeuge, wie jedes Jahr, bis Ende Oktober aufgerüstet und getestet. Die Fahrer wurden nachgeschult. Sobald Schneefall oder Glätte erwartet werden, stehen die Mitarbeiter der Technischen Betriebe in Rufbereitschaft, um die gefahrlose Nutzung der verkehrswichtigen Straßen und Radwege gewährleisten zu können. Wenn nötig, wird dafür auch im Schichtbetrieb gearbeitet.

Neun große und fünf kleine Räum- und Streufahrzeuge stehen den Technischen Betrieben zur Verfügung. Priorität in der Räumung haben Hauptverkehrsstraßen sowie Straßen, die mit Buslinien belegt sind oder die besondere Unfallgefahr im Fall von Glätte aufweisen.

Bei vorhergesagten Winterdienstereignissen wie Reif, überfrierender Nässe, Schneematsch und Eisglätte wird zusätzlich Sole (Salzlösung) in den frühen Abendstunden des Vortages aufgebracht. Diese soll Glätte mit minimalem Salzeinsatz verhindern.

Unterstützt werden die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen durch Straßenwetterinformationen des beauftragten Dienstleisters „Wettermanufaktur“, von drei im Stadtgebiet installierten Glättemeldeanlagen sowie moderner Fahrzeugtechnik, mit der die Wahl des Streuzeitpunktes und der Streumenge erleichtert werden soll.