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Leverkusens MuseumsgastronomieWas ein neuer Pächter tun kann

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Alles soll laufen wie gehabt: Die Bewirtschaftung der Remisen am Schloss Morsbroich soll im selben Umfang ausgeschrieben werden. 

Leverkusen – „Wir haben genug Zeit verloren.“ Die Ansage von Milanie Kreutz zeigte zwar Wirkung am Montag im Stadtrat. Das Gremium tat CDU und Grünen nicht den Gefallen und vertagte die Entscheidung über die Gastronomie in den Remisen von Schloss Morsbroich erneut. Vielmehr ergab sich unter Führung von Kreutz und ihrer SPD-Fraktion eine Mehrheit dafür, die Sache jetzt anzupacken. Schließlich ist der vorerst letzte Pächter 2018 ausgezogen.

Aber die Entscheidung, die dann fiel, blieb doch weit hinter dem zurück, was sich zumindest Freidemokraten und Bürgerliste vorgestellt hatten: nämlich eine Ausschreibung mit zwei Varianten, von denen eine weit über das hinaus ging, was bisher möglich war neben dem Museum Morsbroich. Ein Gastronom hätte auch den Teil der Remisen bespielen können, den die Museumspädagogik belegt.

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Um das in der Gastro-Branche anbieten zu können, hätte die Stadtverwaltung einen Experten hinzuziehen müssen. Dass man die große Lösung im Rathaus gar nicht gut findet, machte Baudezernentin Andrea Deppe klar: Sie sah Parkplatz-Probleme, würde die Gastronomie stark besucht. Das ließ viele Politiker zurückzucken. Ausgeschrieben wird der Betrieb nun wie gehabt.