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A 1Diese fünf Firmen sollen die zweite  Leverkusener Brücke bauen

Lesezeit 1 Minute
Leverkusener Brücke im Juni 2023: Noch klafft eine Lücke.

Der Lückenschluss der ersten Brücke naht. Jetzt wurde der Bau der zweiten vergeben.

Der zweite Teil der Querung soll 426 Millionen Euro kosten. Oliver Luksic sieht einen „Meilenstein“.

Der Bau der Rheinbrücke soll nahtlos fortgesetzt werden. Am Freitag berichtete die Autobahn-GmbH, wer den Auftrag für den zweiten Teil der Querung bekommt. Zum Zug kommt ein Konsortium aus der SEH Engineering, Hochtief, Plauen Stahl, Max Bögl und der Zwickauer Sonderstahlbau. Der zweite Teil der Autobahnbrücke soll nach heutigen Berechnungen 426 Millionen Euro kosten.

Für Oliver Luksic, den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, ist die Vergabe des zweiten Teils der A-1-Brücke „ein wichtiger Meilenstein“. Nun könnten die zunächst wegen eines Vergabestreits um den Bau des ersten Brückenteils verzögerten Arbeiten „planmäßig fortgesetzt werden. Für die Menschen und für die Wirtschaft in der Region ist das zweifellos ein Signal mit Strahlkraft, da die Gesamtfertigstellung Ende 2027 nun näher rückt. Damit wird ein enormer Engpass auf der überregional bedeutenden A1 behoben“, so der FDP-Mann.

Anne Rethmann, Geschäftsführerin der Autobahn GmbH, erinnerte daran, dass im kommenden Jahr mit dem Abbruch der alten Brücke begonnen werden soll. „Für den Schwerverkehr wird damit kurz nach Fertigstellung des ersten Teilbauwerks Ende 2023 eine deutliche Entlastung erfolgen.“

Die Befürworter eines langen Rheintunnels werden mit der Vergabe vor vollendete Tatsachen gestellt. Damit ist eine Rheinunterquerung für die A 1 auch theoretisch vom Tisch.