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Zwischen Burscheid und LeverkusenA1 ist in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt

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Die Fahrbahn der A1 wird auf diesem Abschnitt bei Leverkusen von täglich 90 000 Fahrzeugen genutzt und unterliegt damit starkem Verschleiß.

Leverkusen – Das letzte Sperrungswochenende ist da: Die Fahrbahn der A1 zwischen Burscheid und Leverkusener muss saniert werden. Der mit rund 90.000 Fahrzeugen am Tag hochbelastete Autobahnabschnitt ist soweit geschädigt, dass eine neue Fahrbahndecke her muss.

Zirka 170.000 Quadratmeter Fahrbahn werden ausgetauscht. Dies wird an vier Wochenenden im September und Oktober erledigt. Hierfür werden die jeweiligen Richtungen für den Autoverkehr voll gesperrt. Zuerst wurde in Richtung Dortmund gearbeitet. Für die Sanierung bezahlt der Bund rund fünf Millionen Euro.

Erste Sperrungen verliefen glimpflich

Die ersten drei Vollsperrungen haben die Autofahrer hinter sich, sie sind stautechnisch glimpflich ausgegangen.

Selbst Ortskundige kommen bei dieser komplizierten Wegweisung – hier an der Anschlussstelle Langenfeld-Immigrath – ins Grübeln.

Nun läuft das vierte und letzte Sperrwochenende: von Freitag, 2. Oktober, bis Montag, 5. Oktober, jeweils von freitags um 22 Uhr bis 5 Uhr am Montag. Gesperrt ist die Fahrtrichtung Köln von der Anschlussstelle Burscheid bis zum Kreuz Leverkusen.

Umleitung über Hilden

Für die Sperrungen in Richtung Köln ist die großräumige Umleitung ab dem Kreuz Wuppertal-Nord ausgewiesen. Sie führt über die A46 in Richtung Düsseldorf bis zum Kreuz Hilden und weiter über die A3 in Richtung Köln. Zwischen dem Kreuz Wuppertal-Nord und Burscheid sind alle Anschlussstellen – auch Burscheid – weiter zu erreichen.

Von einer Umfahrung der Sperrung ab Burscheid über die frühere B51, heute L188, wird dringend abgeraten. Weniger Fahrzeit braucht man über die ausgeschilderte Umleitung über Autobahnen, die nur etwa fünf Kilometer mehr Strecke bedeutet.