Baustopp in der FußgängerzoneWarum es bei Alt Schlebusch schon wieder hakt
Leverkusen – Es ist wie ein ganz zähes Schachspiel: Das juristische Scharmützel um Alt Schlebusch hat wieder einmal zu einem Baustopp geführt. Die Ruine sollte längst weg sein, im Januar bekam der Inhaber Johannes Krämer eine Verfügung der Bauaufsicht. Die Reste des Hauses müssten abgebrochen werden, weil möglicher Schneefall die Ruine zum Einsturz bringen könnte. Aber: Die Bauarbeiter mussten die Baustelle verlassen, bevor sie fertig wurden, ein Teil blieb stehen. Der Inhaber Johannes Krämer nennt als Grund eine einstweilige Verfügung, die ein Nachbar erwirkt habe.
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Links und rechts der Schlebuscher Fußgängerzone stehen die Häuser dicht aneinander gebaut. Wenn mauern sich gegenseitig stützen, kann ein Abbruch zum Problem werden.