Das neue Jahr bringt auch personelle Änderungen beim Chemparkbetreiber Currenta mit sich.
Wechsel bei CurrentaHans Richter übernimmt Chempark-Leitung am Standort Leverkusen
Statt eines standortübergreifenden Chempark-Leiters gibt es zukünftig jeweils einen Standort-Leiter für die drei Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen, teilt Currenta am Dienstag mit. Der bisherige Chempark-Leiter Lars Friedrich übernimmt die Verantwortung für Krefeld-Uerdingen. Mit Hans Richter für Leverkusen und Christian Czauderna für Dormagen gibt es zusätzlich zwei neue Chempark-Leiter.
Man will mit diesem Schritt lokaler agieren: „Wir konzentrieren uns mit diesem neuen Ansatz perspektivisch noch stärker auf die Themen an den jeweiligen Standorten. Auch durch unsere Nachbarschaftsbüros intensivieren wir in Zukunft den Austausch mit Bürgerschaft und Lokalpolitik und können so den Schwerpunkten und Interessen an den Standorten besser gerecht werden“, erklärt Currenta-CEO Frank Hyldmar.
2001 Wechsel in die Zentrale Forschung
Hans Richter wurde am 19. März 1969 in Lingen geboren. Nach Abschluss seines Chemiestudiums in Braunschweig begann er seine berufliche Laufbahn 1999 als Referatsleiter bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück. Ende 2001 wechselte er nach Angaben von Currenta in die Zentrale Forschung der Bayer AG, wo er als Laborleiter und später als Leiter des Technikschwerpunkts Chromatographie tätig war. Nach Stationen in der Unternehmensentwicklung und bei den Geschäftsfeldern Analytik und Umwelt leitete Richter ab 2017 den Supportbereich Unternehmensstrategie und Politik. Seit 2019 ist er Geschäftsführer der Currenta-Tochter Chemion Logistik GmbH.
Der bislang für die Standorte übergreifend verantwortliche Lars Friedrich übernimmt neben der Standortleitung in Krefeld-Uerdingen auch die Leitung eines neu geschaffenen Geschäftsbereichs. „Auch in dieser neuen Rolle wird er die Themen Standortsicherung, Industrieakzeptanz, Sicherheit und Infrastruktur weiter intensiv vorantreiben“, lässt sich Hyldmar zitieren. Friedrich habe als Chempark-Leiter in den vergangenen Jahren intensiv den Dialog mit der Öffentlichkeit, Nachbarn und Kommunen vorangetrieben. Diese Arbeit gelte es jetzt fortzusetzen, so Hyldmar weiter.