Leverkusen – Seit dem 1. Mai ist Haus Nazareth in Schlebusch unter weiblicher Führung. Barbara Bergerhoff-Bujacz hat die Einrichtungsleitung von Thorsten Löpmann übernommen. Neue Stellvertreterin ist Marga Giesen. Bergerhoff-Bujcz ist in Haus Nazareth keine Unbekannte. Vor 19 Jahren begann die studierte Heilpädagogin dort ihre Karriere als studentische Hilfskraft und hat seitdem vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Gruppenformen und Aufgabenstellungen gesammelt. Für ihre neue Aufgabe als Leiterin der Jugendeinrichtung ist sie gut gerüstet.

Zur Seite steht ihr Marga Giesen, die ebenfalls viele Jahre in der Leverkusener Jugendeinrichtung der Stiftung „Die Gute Hand“ gearbeitet hat und zukünftig für die Aufnahmekoordination zuständig sein wird. Als Spezialistin für Autismus-Spektrum-Störungen hatte sie bereits diverse Positionen in anderen Einrichtungsteilen der Stiftung inne und ist gut vernetzt. Beiden ist ein gutes Miteinander wichtig, dass sie als egalitäres Zusammenwirken von Fachlichkeit und fundierter Betreuung definieren.

Neu positioniert

In den Jahren 1926/27 von den „Schwestern vom armen Kinde Jesu“ als klassisches Kinderheim gegründet, ist Haus Nazareth Leverkusen seit 2001 unter der neuen Trägerschaft der Stiftung zur modernen Jugendhilfeeinrichtung mit differenzierten Jugendhilfeangeboten für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 21 Jahren umgewandelt worden. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Behandlung sozialer und emotionaler Störungen. (red)