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Klinikum LeverkusenEine Anlaufstelle für alle Notfälle geplant

Lesezeit 1 Minute

Das Klinikum will gemeinsam mit der kassenärztlichen Vereinigung eine zentrale Notfallaufnahme einrichten

Leverkusen – Wer derzeit außerhalb der Sprechzeiten von niedergelassenen Ärzten medizinische Hilfe braucht, kann sich am Klinikum Leverkusen an mehrere Stellen wenden: Die Zentralambulanz, die Kinderambulanz oder die Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte im Medilev. Das ist nicht nur für hilfesuchende Menschen verwirrend, sondern erschwert auch die Arbeitsabläufe. Deshalb plant das Klinikum Leverkusen gemeinsam mit der kassenärztlichen Vereinigung nun eine zentrale Anlaufstelle für jede Art von Notfall.

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Wird der entsprechende Bauantrag genehmigt, soll im Frühjahr 2021 das neue integrierte Notfallzentrum an den Start gehen, teilt das Klinikum mit. An diesem gemeinsamen „Tresen“ erfolgt eine Ersteinschätzung, sodass der Patient der richtigen Notfallversorgung zugewiesen werden kann. „Mit der neuen zentralen Notfallversorgung passen wir die Strukturen im Klinikum Leverkusen an die Bedürfnisse der Patienten an. Das bedeutet konkret: mehr Klarheit für Patienten, kürzere Wartezeiten und die richtigen Fachärzte und Untersuchungsmöglichkeiten vor Ort“, sagt Hans-Peter Zimmermann, Geschäftsführer des Klinikums Leverkusen.

Gefragte Ambulanz

Derzeit werden im Klinikum Leverkusen jährlich mehr als 46 000 Menschen in der Zentralambulanz behandelt. (stes)