Kommentar zum Leverkusener RealMitarbeiterinnen nicht hängen lassen
Von Ralf Krieger
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Leverkusen – Es kann ja sein, dass Manager für die Kolleginnen, die seit Jahren an den Regalen und der Kasse arbeiten, keine Kapazitäten mehr frei haben, wenn eine Firma zerschlagen wird, so wie jetzt bei Real. Daran, wie eine Betriebsleitung mit einer für die vielen Mitarbeiterinnen sehr verstörenden Situation umgeht, auch daran zeigt sich Kultur und Güte von Führung in einem Unternehmen.
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Das war schwach: Die wichtigsten Mitarbeiterinnen, die, die täglich im übertragenen Sinne an der Front stehen, darf man in dieser Situation nicht hängen lassen, sondern muss offen und klar kommunizieren. Denn hinterher wird von Unternehmer-Seite nicht selten gejammert, dass es am guten und kundigen Personal mangelt.