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BrandgefahrAm langen Wochenende ist öffentliches Grillen in Leverkusen verboten

Lesezeit 2 Minuten
Verbrannter Rasen und Müll auf der Wupperwiese

Überreste einer Grillparty auf den Wupperwiesen.

Der deutsche Wetterdienst gibt den „Graslandfeuerindex“ mit Stufe 4 an – das heißt Grillverbot in der Leverkusen.

Sonnenschein, Temperaturen bis 30 Grad, Feiertag und Brückentag – das lange Fronleichnamswochenende lädt förmlich zum Grillen im Freien ein. Die Stadt macht allerdings darauf aufmerksam, dass das auf öffentlichen Flächen aktuell nicht erlaubt ist. Grund ist die Trockenheit.

Ab Stufe vier des sogenannten „Graslandfeuerindex“ ist das Grillen auch auf den eigens dafür ausgewiesenen städtischen Flächen untersagt, die Brandgefahr ist zu hoch. Auch wenn der Index am Mittwoch wegen möglichen Regens leicht sinkt, gibt der deutsche Wetterdienst ihn für das gesamte lange Wochenende ab Donnerstag wieder mit der Stufe 4 an. Selbst die höchste Warnstufe 5 könnte gegen Ende der Woche erreicht werden.  

Der Kommunale Ordnungsdienst hat schon am vergangenen Wochenende Schilder an den betroffenen Flächen aufgestellt, die auf das brandschutzbedingte Verbot hinweisen. „Auch der Kommunale Ordnungsdienst ist über das Grillverbot informiert und wird auf die Einhaltung achten“, sagt Stadtsprecherin Ariane Czerwon. Die Strafen bei Missachtung des Verbots liegen bei bis zu 500 Euro.

Wohl dem, der einen Grill im eigenen Garten hat – oder sich Würstchen und anderes auf einem der vielen Feste am Wochenende, wie dem Schlebuscher Volks- und Schützenfest, schmecken lassen kann.


Das temporäre Grillverbot gilt für die sonst als Grillflächen ausgewiesenen öffentlichen Stellen. Das sind: - eine Fläche im Bereich der Hitdorfer Laach,- eine Fläche an den Wupperwiesen in Nähe der Düsseldorfer Straße,- eine Fläche nördlich des Ophovener Weihers zwischen der Wilmersdorfer Straße und dem Ophovener Weiher- im Strandbereich des Großen Silbersees Auf allen anderen öffentlichen Flächen ist Grillen grundsätzlich untersagt.