Ein Dachstuhlbrand hat am Mittwochabend in Schlebusch einen größeren Einsatz der Feuerwehr Leverkusen verursacht.
Feuerwehr im EinsatzEinfamilienhaus nach Dachstuhlbrand in Schlebusch vorerst unbewohnbar
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Das Wohnhaus ist unbewohnbar.
Copyright: Dominik Scholz
Die Feuerwehr Leverkusen musste am Mittwochnachmittag zu einem Brand nach Schlebusch ausrücken. Gegen 17.18 Uhr hatte ein Anrufer über den Notruf Rauch aus dem Dach eines Einfamilienhauses gemeldet. Die Feuerwehr rückte mit Kräften beider Berufsfeuerwehrwachen, der Freiwilligen Feuerwehr Schlebusch sowie dem Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigten sich die Angaben: dichter Rauch drang aus dem Dach. Glücklicherweise hatten sich die Bewohner bereits eigenständig ins Freie gerettet, sodass keine Menschen in Gefahr waren.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig, da sich die Hitze im ausgebauten Spitzboden des Hauses stark staute. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung vor. Elektrisch betriebene Lüfter wurden eingesetzt, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Nach einem intensiven Einsatz gelang es der Feuerwehr, die Flammen zu löschen.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr ist das Haus durch die starke Rauchentwicklung vorerst unbewohnbar. Die Einheit Wiesdorf stellte während der Einsatzmaßnahmen den Grundschutz im Stadtgebiet sowie die Einsatzstellenlogistik sicher. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.