Manfred Gottschalk ist als Buchhändler in der ganzen Stadt bekannt – und bald Träger des Kurt-Lorenz-Preises.
BuchhändlerDer Kurt-Lorenz-Preis in Leverkusen geht an Manfred Gottschalk
Der Leverkusener Kurt-Lorenz-Preis geht in diesem Jahr an den Schlebuscher Buchhändler Manfred Gottschalk. Er erhält ihn nach Aussage der Jury „für sein herausragendes Wirken in Leverkusen in der Kategorie „Literaturvermittlung“.“
Die Leverkusener Kulturausschussvorsitzende Roswitha Arnold (Grüne), die der Jury angehört, betont: „Mit Manfred Gottschalk zeichnet unser Förderverein einen ausgezeichneten Bücherkenner und leidenschaftlichen Leser aus. Manfred Gottschalk hat mit der von ihm initiierten und gemeinsam mit dem Museum Morsbroich und der „Kultur-Stadt Leverkusen“ durchgeführten Veranstaltungsreihe „Museum Litterale“ ein Format geschaffen, das die reichen Facetten und unterschiedlichen Genre der Literatur einem großen Publikum zugänglich macht.“ Im Rahmen der von Arnold erwähnten Reihe finden seit 1996 auf Gottschalks Betreiben hin regelmäßig Lesungen relevanter Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Landes im Museum statt.
Der Kurt-Lorenz-Preis – angelehnt an den Leverkusener Künstler Kurt Lorenz – wird in diesem Jahr zum 19. Mal verliehen. Er geht stets an Akteure und Akteurinnen, die sich um Leverkusen und das Image der Stadt über deren Grenzen hinaus verdient gemacht haben. Preisträger waren bislang unter anderem an Schauspieler Jan-Gregor Kremp, „Topos“-Original Wolfgang Orth, Manfred Gottschalks Schwester Maren Gottschalk (Autorin), Theaterleiterin Karin Staffe oder der ehemalige Jazztage-Chef Eckhard Meszelinsky.