In Alkenrath musste eine Straße für drei Stunden vom Strom genommen werden, mehrere Anrufe gingen wegen Ölspuren ein.
Stromausfall in Alkenrath, ÖlspurenFeuerwehr Leverkusen hat an Heiligabend viel zu tun
Die Feuerwehr Leverkusen war am Nachmittag von Heiligabend mehrfach im Einsatz. Um 14.07 Uhr wählte jemand wegen eines Brandes in einem Hausanschlusskasten an der Maria-Terwiel-Straße in Alkenrath die 112. Die Leitstelle schickte dei beiden Berufsfeuerwehrwachen, den Führungsdienst, einen Rettungswagen und die Freiwilligen Löschzüge Schlebusch und Steinbüchel.
Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit einem Kohlendioxidlöcher, verletzt wurde niemand. Allerdings musste der Energieversorger den Strom in der Straße für etwa drei Stunden abschalten, was die Feuerwehr über die Nina-Warnapp mitteilte. Im Einsatz warn neun Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte.
Um 15.18 Uhr gingen bei der Feuerwehr mehrere Anrufe wegen einer Ölspur am Mühlenweg in Bürrig ein. Die Kräfte der Hauptfeuer- und der Rettungswache sicherten die Regenwasserabläufe der Kanalisation, sodass das Öl nicht in den Kanal laufen konnte. Nachdem die Feuerwehrleute die Einsatzstelle komplett gesichert hatten, übergaben sie sie an die Polizei.
Leverkusen: Mehrere Ölspuren
Außerdem gingen Anrufe wegen Ölspuren an der Alkenrather Straße/Carl-Carstens-Ring/Berliner Straße/Tempelhofer Straße in Alkenrath und Schlebusch ein. Die Feuerwehr sicherte die betroffenen Bereiche und übergab sie dem Straßenbaulastträger, der die Ölspuren beseitigen sollte. Ebenso verlief es, nachdem um 16.06 Uhr mehrere Anrufer Ölspuren an der Yitzhak-Rabin-Straße/ Hitdorfer Straße in Hitdorf angerufen hatten. Für die Ölspureinsätze waren zwei Fahrzeuge und zwölf Feuerwehrleute unterwegs.
Um 15.22 Uhr ging eine Meldung darüber ein, dass mehrere Personen in einem Aufzug in einem Wohnhaus in Hitdorf steckengeblieben waren. Sechs Einsatzkräfte befreite die Personen unverletzt. In einer Wohnung an der Fährstraße in Hitdorf ging um 15.42 Uhr der Rauchmelder an, worauf hin jemand die 112 rief.
Die 18 Einsatzkräfte (sechs Fahrzeuge) mussten die Wohnungstüre aufbrechen, um zu sehen, was los war. Zwar hörte man von außen den Alarm, konnte aber nichts Weiteres feststellen. Nachdem die Türe geöffnet worden war, stellten die Kräfte fest, dass die Wohnung verraucht war. In der Wohnung befanden sich keine Personen, die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. (nip)