AboAbonnieren

Todesursache bekanntMann in Leverkusener Kiosk erstochen – Tatverdächtiger schweigt

Lesezeit 1 Minute
Ein Polizeiauto in Köln. (Symbolbild)

Ein 35-Jähriger ist tödlich verletzt worden. (Symbolbild)

Die Staatsanwaltschaft Köln äußert sich auf Anfrage zur Todesursache nach der gewalttätigen Auseinandersetzung in Quettingen.

Der 35-jährige Mann, der am frühen Sonntagmorgen bei einer Auseinandersetzung in einem Kiosk in Leverkusen-Quettingen tödlich verletzt worden war, ist an einem Messerstich ins Herz gestorben. Das teilt Staatsanwältin Stephanie Beller auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mit.

Wie die Polizei am Wochenende mitgeteilt hatte, war es gegen 3.30 Uhr im Kiosk zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Opfer und einem 58-jährigen Kiosk-Angestellten gekommen, wobei der mutmaßliche Täter den jüngeren Kontrahenten mit einem Stich in den Oberkörper tödlich verletzt haben soll. Reanimationsversuche des Rettungsdienstes halfen nicht mehr, der Mann starb noch am Tatort.

Leverkusen: Der Verdächtige schweigt

Die Polizei nahm den Kiosk-Angestellten fest. Ein Haftrichter schickte ihn in Untersuchungshaft, so die Staatsanwältin. Der Verdächtige habe sich bisher nicht geäußert, so Beller. Ein Pflichtverteidiger vertritt den Mann.

Die weiteren Ermittlungen laufen, weshalb die Staatsanwältin noch keine weiteren Angaben zum Tathergang machen konnte. Auch das chemisch-toxikologische Gutachten steht noch aus.