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Mit BildergalerieMartinsmarkt und Umzug locken Tausende nach Schlebusch

Lesezeit 2 Minuten
Freuten sich vor allem auf das Feuer: Toni V. (v.l.) und Christine V., Lars und Ursula B. mit Kindern.

Freuten sich vor allem auf das Feuer: Toni V. (v.l.) und Christine V., Lars und Ursula B. mit Kindern.

An zwei Tagen kamen Tausende Menschen in Schlebusch zusammen.

Das Klirren von Metall auf Metall schallt durch die frühabendliche Luft im Schlebuscher Zentrum. Jens Richers haut mit einem kleinen Hammer auf einen Silberlöffel. Denn der Hobby-Kunsthandwerker, der mit seinem Stand des Labels „CutSign“ auf dem Martinsmarkt vertreten ist, formt aus Silberbesteck Schmuck. Vor fünf Jahren habe er damit angefangen. Die Fertigkeiten habe er sich selbst beigebracht.

Am Samstagnachmittag ist die Schlebuscher Fußgängerzone rund um St. Andreas zwar schon gut besucht, von Sonntag, wenn auch die Geschäfte offen haben, verspricht sich der Kunsthandwerker allerdings etwas mehr. Je später und dunkler es am Samstag aber wird, desto mehr Menschen kommen aber auf den Martinsmarkt.

So auch zwei Ehepaare mit ihren Kindern. Lars und Ursula B. waren schon ein paar Mal auf dem Markt. „Wir kommen vor allem wegen des Feuers, das ist toll“, sagt Ursula B. Damit hätten sie auch ihre Freunde Toni und Christine V. überzeugt, die sind zwar ebenso Schlebuscher, allerdings am Samstag zum ersten Mal auf dem Martinsmarkt. Die Kinder der beiden Paare beschäftigen sich derweil in einem kleinen Wagen mit sich und ihren Laternen.

Denn nicht nur der Markt, sondern auch der Martinsumzug, sorgt dafür, dass die Innenstadt voll ist mit Kindern mit wunderschönen Laternen. Den Martinszug führt eine Reiterin an, die Werbe- und Fördergemeinschaft hatte 1000 Weckmänner besorgt.