Auch der Nachwuchs des Technischen Hilfswerks ist dabei.
ZeltlagerMehr als 500 junge Feuerwehrleute aus Rhein-Berg und Leverkusen treffen sich
Nach zehn Jahren ist das Zeltlager zurück in Leverkusen. Mehr als 500 Jugendliche der Feuerwehren aus Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis sowie junge Menschen des Technischen Hilfswerks haben sich für vier Tage zum großen Zeltlager verabredet.
Wie Frank Jancke, stellvertretender Stadtjugendwart der Jugendfeuerwehr Leverkusen, und Stefan Wallmeyer, stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart für den Rheinisch-Bergischen Kreis, berichten, soll das Zeltlager in der Neuen Bahnstadt Opladen dazu dienen, die Kameradschaft zu pflegen und sich kennenzulernen. Denn gerade interkommunal kennen sich nicht alle jugendlichen Wehrkräfte. Jedes Jahr findet das Lager, bei dem laut den beiden nur wenige Jugendliche fehlen, in einer anderen Kommune statt. Zuletzt immer im Rheinisch-Bergischen Kreis und in diesem Jahr wieder in Leverkusen.
Die jungen Wehrkräfte nutzen die vier Tage auch, um für die Leistungsspange zu üben, die höchste Auszeichnung, die man innerhalb der Jugendfeuerwehr erlangen kann. Dabei geht es um Kugelstoßen, den Löschangriff, Staffellauf, Schnelligkeit und theoretisches Wissen. „Das ist sozusagen die Generalprobe“, sagen Jancke und Wallmeyer. Auf Landesebene wird später die Prüfung abgenommen.
Es geht aber nicht nur um Leistung, sondern auch um „Sport, Spiel und Spaß“, so die beiden. Zum Beispiel wird es ein Fußballturnier geben, außerdem einen Überraschungsabend. Zur Eröffnung des Zeltlagers waren am Mittwochabend unter anderem Oberbürgermeister Uwe Richrath und Leverkusens Feuerwehrchef Hermann Greven gekommen.