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Chempark als RiesenkrabbeNeue Ausstellung im Leverkusener Künstlerbunker

Lesezeit 2 Minuten
Axel Weishaupt  Krabbe Leverkusen

"Die Krabbe" heißt das Bild.

Leverkusen – In der Galerie Künstlerbunker eröffnet am Sonntag, 26. Juni, um 11.30 Uhr die Ausstellung „Kontrast“ mit Werken von Axel Weishaupt und Helga Santel. Die Vorsitzende des Kulturausschusses Roswitha Arnold und Ellen Loh-Bachmann, Leiterin der AG Leverkusener Künstler, werden zur Einführung sprechen. Der in Leverkusen geborene Maler Weishaupt verbindet in seinen Werken Fotografie, Skizze, Malerei und Artefakte. Seine Arbeiten basieren auf Skizzen sowie eigens dafür angefertigten Fotografien, er arbeitet jedoch auch direkt à la prima auf die Leinwand.

Er thematisiert in seiner Kunst sowohl aktuelles Weltgeschehen wie beispielsweise den Ukraine-Krieg, aber auch lokale Ereignissen wie die Explosion im Entsorgungszentrum oder die Flutkatastrophe.

Helga Santel Morgenstraich Basel

Helga Santel stammt aus Tschechien.

Sein Kunststudium absolvierte er an der Universität in Köln, danach studierte er Freie Malerei an der Kölner FH für Kunst und Design und war Meisterschüler bei Prof. Kramer.

Barocke Fülle

Darüber hinaus darf sich das Publikum auf die Werke der gebürtigen Tschechin Helga Santel freuen. Sie arbeitet bevorzugt mit Öl auf Leinwand im heimischen Atelier, schnelle Impressionen, zum Beispiel auf Reisen, hält sie in Aquarellen fest. Sie schafft Putti-, Karnevals- und Nachtbilder – die Puttibilder zeichnen sich durch barocke Fülle aus, in den Karnevalsbildern setzt sie die Figuren in starkem Farbkontrast von der dunklen Umgebung ab, während sie bei den Nachtbildern die Gegenstände direkt in die Dunkelheit hineinarbeitet.

Des Weiteren kreiert sie großformatigen Tapisserien mittels Patchwork-Technik. Ihr Studium der Kunsterziehung und Pädagogik legte sie an der Pädagogischen Hochschule Essen ab. In zahlreichen Auslandsaufenthalten, unter anderem in den USA und im türkischen Istanbul, erwarb sie ihr künstlerisches Wissen. Die Schau an der Karlstraße 9 kann nach der Vernissage mittwochs und freitags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 15 bis 17 Uhr besucht werden. Sie läuft bis einschließlich 10. Juli. (dre)