Am Samstag, 7. Dezember, gibt es ab 12 Uhr einen regionalen Sirenen-Probealarm, bei dem auch in Leverkusen die stationären und mobilen Sirenen getestet werden. In Leverkusen decken insgesamt zwölf Sirenenanlagen einen Bereich von rund zwei Kilometern um den Chempark, das Industriegebiet Fixheide und Schlebusch sowie die Rheinanlieger in Rheindorf und Hitdorf ab. Zusätzlich sind acht mobile Sirenen, auf Einsatzfahrzeugen montiert, im Stadtgebiet im Einsatz.

Zu hören sein werden drei Signale von je einminütiger Dauer in jeweils fünfminütigem Abstand voneinander: Um 12 Uhr beginnt die Übung mit einem einminütigen Dauerton, der „Entwarnung“ bedeutet. Um 12.06 Uhr folgt eine Minute lang ein auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Warnung“. Ab 12.12 Uhr wird erneut mit dem einminütigen Dauerton die „Entwarnung“ signalisiert. Bei einem Ernstfall heißt das Warnsignal: Die Bevölkerung sollte ein Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, eventuelle Lüftungsanlagen abschalten und auf Rundfunkdurchsagen bei Radio Leverkusen oder WDR2 achten.

Am Samstag wird zusätzlich zu den Sirenen durch die Leitstelle der Leverkusener Feuerwehr die Warn-App NINA ausgelöst. Somit wird einerseits die technische Funktion des Systems getestet, zum anderen können die Menschen darüber informiert werden, dass es sich um einen Probealarm handelt. Der Cell Broadcast wird bei diesem Probealarm nicht ausgelöst. (dre)