AboAbonnieren

Verpuffung an ChlorkartuscheRettungseinsatz an Leverkusener Schwimmcontainer „Narwali“

Lesezeit 1 Minute
Der Schwimmcontainer Narwali von innen.

Der Schwimmcontainer Narwali von innen.

Kinder, Erzieher und Betreuer einer Kita sowie ein Gebäudebetreuer klagten über Hustenreiz.

Feuerwehr und Rettungsdienst mussten am Dienstagvormittag zu einem Einsatz an Leverkusens neuem Schwimmcontainer „Narwali“ ausrücken. Kinder und Erziehungskräfte der Kita Heinrich-Lübke-Straße nutzten den Container zu der Zeit. Wie die Stadt Leverkusen mitteilt, sei es beim Wechseln einer Chlorkartusche zu einer Verpuffung gekommen. Sieben Kinder, zwei Erzieherinnen, ein Gebäudebetreuer und ein Betreuer der Kita klagten daraufhin über Hustenreiz.

Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit 13 Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften an, auch die Polizei und der städtische Fachbereich Schulen war vor Ort, als der Rettungsdienst die Betroffenen zuerst untersuchte und dann in Anwesenheit der Eltern in Krankenhäuser brachte. Der Großteil von ihnen, so die Stadt am Abend, sei inzwischen aus dem Krankenhaus wieder entlassen.

Auch der Container könne wieder genutzt werden: „Die Gefahrensituation ist bereinigt, die Sicherheit für kommende Nutzungen wieder komplett hergestellt“, schreibt die Stadt. Die Chlorkartuschen sollen ab jetzt nur noch gewechselt werden, wenn „Narwali“ nicht genutzt wird. Ab Mittwoch, 12 Uhr, soll der Schwimmbetrieb wieder aufgenommen werden. (nip)