Der Juli ist Ferienmonat. Doch wer ihn in der Region verbracht hat, hat in diesem Jahr ein sehr unstetes Wetter erlebt.
Fazit des WupperverbandsSehr wechselhaftes Wetter entlang der Wupper im Juli
Der Sommermonat Juli ist im Wuppergebiet sehr wechselhaft ausgefallen. Dieses Fazit zieht der Wupperverband in einer am Dienstag, 6. August, veröffentlichten Pressemitteilung. Demnach waren die Tage mit Regen oder Schauern in der Mehrzahl. „Es gab aber auch Trockenphasen und sonnige Momente“, heißt es in der Mitteilung.
Insgesamt lagen die Regenmengen im Juli an den Messstellen im Wuppergebiet unter dem Durchschnitt. Beispielsweise kamen an der Messstelle Bever-Talsperre in Hückeswagen über den Monat rund 108 Liter Regen zusammen. Das sind immerhin sieben Liter weniger als im Durchschnitt. Insgesamt regnete es an 21 Tagen. Mit 26 Litern Regen pro Quadratmeter war der 10. Juli an dieser Messstelle der nasseste Tag des Monats.
Auch die drei anderen Messstellen im Wuppergebiet verzeichneten Regenmengen, die merklich unter Durchschnitt lagen. Die Daten aus der Region entsprechen im Wesentlichen den Wettertrends im Rest des Landes und des Bundesgebiets. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet, wurden kurze Hitzeperioden schnell von Schauern und Gewittern abgelöst.
Jedoch lag die Gesamtniederschlagsmenge für Nordrhein-Westfalen mit 89 Litern pro Quadratmeter etwas über dem Durchschnitt von 82 Litern. Und mit 211 Stunden schien die Sonne in NRW deutlich mehr als im Schnitt (187 Stunden).