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900 unversteuerte E-ZigarettenStadt, Polizei und Zoll kontrollieren 16 Läden in Leverkusen

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Der städtische Ordnungsdienst hat am Dienstag, 25. März, 16 Kioske, Trinkhallen und Gaststätten im Stadtgebiet kontrolliert. (Archivfoto)

Der städtische Ordnungsdienst hat am Dienstag, 25. März, 16 Kioske, Trinkhallen und Gaststätten im Stadtgebiet kontrolliert. (Archivfoto)

Das Hauptzollamt Köln hat acht Strafverfahren gegen Inhaber eingeleitet.

Der städtische Ordnungsdienst hat am Dienstag, 25. März, 16 Kioske, Trinkhallen und Gaststätten im Stadtgebiet kontrolliert. Drei zeitgleich arbeitende Teams seien bei diesen „Schwerpunktkontrollen“ im Einsatz gewesen, teilt die Stadtverwaltung mit. Außerdem seien Einsatzkräfte der Polizei, des Hauptzollamts Köln, des Landesamts zur Bekämpfung der Finanzkriminalität NRW und des Ausländerwesens der Stadt dabei gewesen. Insgesamt waren 40 Kräfte im Einsatz.

Dabei habe man mehrere „gewerberechtliche Ordnungswidrigkeiten“ festgestellt, wie schon häufiger bei solchen Einsätzen. Konkret bedeutet das: acht Strafanzeigen unter anderem wegen des Handels mit Betäubungsmitteln. Das Hauptzollamt Köln hat knapp 900 unversteuerte E-Zigaretten und kleinere Mengen Shishatabak sichergestellt und Strafverfahren gegen acht Inhaber eingeleitet.

„Die beteiligten Behörden verfügen in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen über umfangreiche Kontrollbefugnisse. Somit können wir gegenüber Gewerbetreibenden, die sich nicht an die Spielregeln halten, geschlossen auftreten und wirksame Maßnahmen treffen“, kommentiert Marcus Richter, der Leiter des Kommunalen Ordnungsdiensts, den Einsatz. Man werde auch weiter solche Einsätze durchführen, „um Ordnungswidrigkeiten und Kriminalität im gewerblichen Bereich zu begegnen“. (nip)