Die Geschichte der schnell reparierten Straßenlaterne in Fettehenne hat Wolfgang Schmitt auf den Plan gerufen. Er wohnt am Höfer Weg und weiß, dass die lange nicht reparierte Lampe an der Berliner Straße „kein Einzelfall ist“. Der Höfer Weg ist ganz in der Nähe. Dort sei „die Laterne mit der Nummer 17 seit den Frühjahrsstürmen im Februar 2022 defekt“, berichtet er dem „Leverkusener Anzeiger“. „Unzählige Anrufe“ bei der Energieversorgung hätten lediglich dazu geführt, „dass in mehreren Schritten der defekte Lampenschirm und schließlich die lose baumelnden Kabel entfernt wurden“.

Seit Februar 2022 sei es in diesem Abschnitt des Höfer Wegs nun dunkel. Die vorerst letzte Auskunft sei vor einem Jahr gekommen: Die Reparatur der vom Sturm beschädigten Lampe sei kompliziert, weil deren Fundament erneuert werden müsse – „was mir nicht einleuchten will, weil der Mast ja unverändert steht, nur fehlt halt die Lampe“.

Weil sich so gar nichts tat, habe er den Defekt vor einem halben Jahr in die Beschwerdeliste eintragen lassen, die bei Oberbürgermeister Uwe Richrath geführt werde. Auch das habe „keine Abhilfe geschaffen“, so Schmitt.

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Ein Anruf bei der Energieversorgung Leverkusen soll die Sache jetzt doch in Gang bringen, hieß es am Dienstag von dort. Dass die Laterne noch nicht repariert sei, fuße auf einem Missverständnis: Nicht die Laterne mit der Nummer sei defekt – die stehe direkt an der Straße. Kaputt sei nach den Ermittlungen der EVL eine Gehwegleuchte, die in einem abgetrennten Bereich abseits der Straße stehe. Die trage aber nicht die Nummer 17, wie es wohl in den Beschwerden heißt, sondern die Nummer 18. In den nächsten Tagen soll sie repariert werden, versicherte eine Sprecherin.