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Impftermine in LeverkusenSchüler und Menschen mit Migrationsgeschichte im Fokus

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Weitere mobile Impfaktionen wie hier am Berufskolleg in der Bismarckstraße plant die Stadt in den nächsten Wochen. 

Leverkusen – Die Stadt gibt Gas, um noch Nichtgeimpfte zur Spritze zu bewegen und setzt auf mobile, niedrigschwellige Impfaktionen. Impfwillige können sich am 11. September im Haus der Integration den Piks abholen. Für Menschen mit Migrationsgeschichte stünden Dolmetscher bereit, die Farsi, Kurdisch, Türkisch, Arabisch, Serbokroatisch, Albanisch und Tamilisch sprechen, erklärt Sam Kofi Nyantakyi, Vorsitzender des Integrationsrats, der die Aktion unterstützt.

Man brauche „kulturspezifische Maßnahmen“, sagt Nyantakyi. Einige Themen kämen teils besser an, wenn sie in der Muttersprache besprochen würden. Bei Menschen mit Migrationshintergrund gebe es „wie in allen gesellschaftlichen Schichten“ ja auch Vorbehalte oder es würden anderweitige Informationsquellen genutzt. Infos nicht über Heimat-Nachrichten konsumieren, sondern hier verfügbare Informationsquellen aufzeigen, das will der Integrationsrat erreichen.

Termine an Schulen

Auch wird weiterhin in Schulen geimpft: Am 8. September in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule, am 13. September im (ausgelagerten) Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, am 15. September am Lise-Meitner- und am 17. September am Werner-Heisenberg-Gymnasium. Das Angebot richtet sich vorrangig an Schüler und Schülerinnen, aber auch Eltern, Geschwister könnten hinzukommen. Insgesamt sind in Leverkusen 63,7 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger vollständig geimpft. Die Inzidenz schwankt um die 200, am Freitag lag sie bei 229.