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Verdi nicht schuldWiesdorfer Frühlingsfest und verkaufsoffener Sonntag abgesagt

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So eine gut gefüllte Fußgängerzone wird es am 3. April vermutlich nicht geben. (Archivbild)

Leverkusen – Das geplante „Frühlingsfest“ vom 1. bis 3. April und somit auch der verkaufsoffene Sonntag am 3. April in Wiesdorf sind abgesagt. Das teilte die Stadt am Freitagvormittag mit.

Grund ist aber nicht - wie in öfter in der Vergangenheit - eine Klage der Gewerkschaft Verdi, wie beispielsweise im November aufgrund unwirksamer Verordnungen der Stadt. Diesmal hat der von der Werbegemeinschaft City Leverkusen mit der Ausführung des Festes beauftragte Veranstalter „kurzfristig die Durchführung der Veranstaltung abgesagt“, schreibt die Stadtverwaltung.

Planung zu aufwendig

Einem anderen, bereits angesprochenen Veranstalter sei es nicht möglich, spontan einzuspringen. „Die Planung benötigt zum einen aufgrund der notwendigen Veranstaltungs- und Sicherheitskonzepte einen längeren Zeitaufwand als die verbleibenden drei Wochen hergeben“, heißt es. Zum anderen könnten in der Kürze der Zeit keine Verträge mit einer ausreichenden Anzahl von Händlern und Schaustellern geschlossen werden.

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Auch fehle es dem Veranstalter an Logistik- und Elektronikfachleuten, die auf Veranstaltungstechnik spezialisiert und zur Durchführung notwendig sind.„Aus diesen Gründen hat die Werbegemeinschaft City Leverkusen beschlossen, das Frühlingsfest 2022 nicht stattfinden zu lassen und somit auch den anhängigen verkaufsoffenen Sonntag abzusagen.“