Stadt gibt Lieferengpässe anLuftfilter für Leverkusener Schulen verzögern sich erneut
Leverkusen – Erst sollten sie nach den Sommerferien kommen, dann im Herbst - und erneut wird sich die Lieferung der Luftfilter für Leverkusener Schulen verzögern. Wie die Stadt am Donnerstagnachmittag bekannt gab, führt das beautragte Unternehmen, das im Oktober den Zuschlag auf die Ausschreibung hin erhalten hatte, Lieferengpässe bei dem beauftragten chinesischen Fertiger an, sodass eine Aufstellung der Geräte „voraussichtlich erst im Februar 2022“ erfolgen kann.
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Bei einer Abfrage des Liefertermins unter den Bietern nach Ablauf der Angebotsfrist habe sich ein ähnliches Bild gezeigt, so die Stadt: es wurden - sofern eine Aussage zur Zeitschiene überhaupt erfolgte - überwiegend Liefertermine ab 2022 genannt.
Alternativgerät soll kommen
„Unter Berücksichtigung der Gesamtumstände erfolgt nun die Beschaffung eines vergleichbaren Alternativgeräts“, schreibt die Verwaltung. Auch wenn die Restlieferung erst im Januar 2022 erfolgen kann, so erreiche zumindest eine Teillieferung bereits im Dezember 2021 die Leverkusener Kindertagesstätten und Schulen.
250 Geräte in diesem Jahr
„Das ist nicht das, was wir uns gewünscht haben", sagt Schuldezernent Marc Adomat am Abend im Kinder- und Jugendhilfeausschuss. Eine erste Lieferung in der 47. Kalenderwoche sei von der Schweizer Firma vertraglich zugesichert gewesen, diese gibt aber nun Produktionsprobleme in China an. „Wir müssen an dieser Stelle so damit umgehen, eine andere Möglichkeit gibt es auch gar nicht." Andere Anbieter könnten auch keine schnellere Lieferung anbieten, immerhin sollen 250 Ersatzgeräte noch in diesem Jahr geliefert werden. Wie diese genau verteilt werden, kann Adomat noch nicht sagen. „Aber wir werden vorrangig die Grundschulen versorgen." (aga/stes)