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Quartierstreff in LeverkusenEin neuer Begegnungsort für die Menschen in Alkenrath

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FreiRaum des Quartierstreff_Gruppenraum 2(c)Kulschewski

Der FreiRaum Alkenrath des Quartierstreffs öffnet im November in der Geschwister-Scholl-Straße 68. In dem Kleingruppenraum können Menschen der Nachbarschaft zusammenkommen.

Leverkusen – Ein Raum zum Zusammenkommen. Für Austausch in der Nachbarschaft. Für gegenseitige Hilfe – das soll der neue Quartierstreff „FreiRaum Alkenrath“ werden. Ab Montag, 7. November, können die Alkenratherinnen und Alkenrather dort verschiedene Angebote des Teams des Diakonischen Werks Leverkusen wahrnehmen.

Seit Juli 2020 läuft die Quartiersarbeit des Diakonischen Werks schon. Jetzt hat das Team unter Managerin Tanja Deiters endlich Räume für einen Begegnungsort gefunden, in denen sie vor Ort Angebote machen können. In der Geschwister-Scholl-Straße 68 ist eine Wohnung dafür eingerichtet worden. Neben dem Kleingruppenraum gibt es zwei Büros sowie Küche und WC.

Dort gibt es neben der allgemeinen Beratung die Möglichkeit, als Nachbarschaft zusammenzukommen. Jeden Donnerstag veranstaltet das Team beispielsweise das Frühstück „Quartiersquassel“. Mittwochs gibt es ein Sprachförderangebot für Kinder, das Tiere zum Thema hat. Zudem werden ein „LeseLust“-Treff sowie ein interkulturelles Café zum Austausch angeboten.

Die Nachbarschaft Alkenrath soll bei der Gestaltung der Angebote mitwirken

Mitmachen könne jeder bei den Angeboten. Für manche müsse man sich anmelden. Das sei im Wochenplan mit Sternchen markiert. Mit den festen Angeboten ist der Wochenplan noch nicht gefüllt. „Wir wünschen uns wirklich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger da einbringen und mitgestalten“, sagt Tanja Deiters.

Der Wochenplan des „FreiRaum Alkenrath“ hängt an einer weißen Wand.

Auf dem Wochenplan des FreiRaums Alkenrath ist noch viel Platz. Der Quartierstreff wünsct sich, dass auch Menschen aus der Nachbarschaft weitere Ideen für die frei Zeit mitbringen.

So könnten Anregungen von Quartiersmitgliedern kommen. Ausflugsangebote könnten dafür Impulse für Alkenrath schaffen. Man könnte aber auch eigene Angebote vorher bringen: „Vielleicht möchte ja jemand ehrenamtlich einen Kurs geben“, wünscht sich Deiters. Sie koordiniert den Quartierstreff und versucht, alle Ideen unter einen Hut zu bringen.

Vonovia unterstützt die Quartiersarbeit seit ihrem Start. Für den Immobilienkonzern sei es wichtig, soziale Projekte zu unterstützen, sagt Regionalbereichsleiter Sascha Steiner. Außerdem hoffe er, dass der FreiRaum eine Brücke zwischen Kunden und Firma bilden kann. So könne die Scheu genommen werden, mit Problemen direkt auf Vermieter zuzugehen.

Die Wohnung hat Vonovia für den Zweck saniert und zur Verfügung gestellt. Das Diakonische Werk müsse nur 1 Euro pro Quadratmeter und die Nebenkosten bezahlen. Die Personalkosten für das Projekt übernimmt die Stadt Leverkusen.