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Zählstellen im AsphaltLeverkusens Radler schaffen die erste Million

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Auch die Strecke an der Bahn in Wiesdorf sieht der ADFC als aufschlussreiche Zählstelle für Radler an.

Leverkusen – Nach rund einem Jahr ist die Millionen-Marke überschritten: Am 8. Februar summierten sich die Fahrräder, die an den drei Zählstellen in der Stadt registriert wurden, auf 1.000.167. Das teilt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Leverkusen mit. Beinahe die Hälfte der Radlerinnen und Radler – etwas mehr als 450.000 – passierte die Induktionsschleifen auf dem Dhünn-Radweg. Gut 306.000 Passagen wurden in Hitdorf registriert, auf dem Balkan-Radweg waren es fast 244.000.

ADFC-Sprecher Kurt Krefft findet die drei Zählstellen gut, sie seien aber nur ein Anfang. Eine fahrradfreundliche Stadt, wie es Leverkusen sein möchte, brauche mehr Punkte, um Überblick über die Verkehrsströme zu bekommen. Geeignet für weitere Zählstellen seien Beginn und Ende der Fußgängerzone Schlebusch, der Geh- und Radweg im Osten der Bahn am Forum in Wiesdorf und der Bürriger Deich. Grundsätzlich interessant seien zudem die Fahrradstraßen und Verkehrsknotenpunkte. Der ADFC zählt 21 Stellen in der Stadt auf.

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An den bisher gesammelten Daten fällt auf, dass auf dem Dhünn-Radweg im vorigen Jahr durchschnittlich 1264 Fahrten täglich gezählt wurden, an der Wiesenstraße in Hitdorf 873 und auf der Balkantrasse 673. Die Spitzenwerte wurden 2021 an allen drei Stellen sonntags ermittelt. An der Dhünn war es überraschenderweise der 21. Februar mit 3426 Radlern, in Hitdorf und auf der Balkantrasse der 30. Mai mit 3295 am Rhein und 2685 auf dem früheren Bahndamm Richtung Burscheid. (tk)