Die kölsche Rock- und Popband Cat Ballou gastierte im Opladener Scala-Club. Mal wieder. Und ebenso mal wieder war der ausverkauft und die Stimmung am Anschlag.
Scala-ClubCat Ballou spielen und feiern im Opladener Wohnzimmer
Von Frank Weiffen
Lesezeit 2 Minuten
Ausverkaufter Club, großartige Jubiläums-Stimmung: Die „25 Jahre“-Tour führte Cat Ballou natürlich auch ins Opladener Scala.
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Natürlich: Die richtig große Sause zur Vierteljahrhundertexistenz der Band steigt gleich doppelt am 4. und 5. Oktober in der Kölnarena. Aber das heißt nicht, dass Cat Ballou in den Monaten zuvor nicht auch dann Spaß haben können, wenn ihre „25 Jahre“-Tour sie in die Clubs führt, wo dann eben nur ein paar Hundert Fans vor der Bühne stehen und nicht 18.000 im Deutzer „Henkelmännchen“. Zumindest zeigten sie diesen Spaß an der Freude jetzt auch im – ausverkauften – Opladener Scala-Club.
Regelmäßige Auftritte in Leverkusen
Der ist mittlerweile ohnehin eine Art Leverkusener Wohnzimmer für Frontmann Oliver Niesen und seine Bandkollegen Kevin Wittwer (Bass), Hannes Feder (Schlagzeug), Yannick Richter (Gitarre) und Dominik Schönenbirn (Keyboards): Cat Ballou treten hier nämlich seit Jahren regelmäßig auf und wurden von Scala-Chef Fabian Stiens somit schon in Zeiten zum Gig bestellt, in denen an Arenen und den großen Erfolg noch gar nicht zu denken gewesen war. Zudem merkt man, dass die kölsche Combo nochmal ein paar Euphorie-Momente mehr im Live-Begeisterungstank hat, wenn sie in einer beschaulichen, hitzigen Atmosphäre wie der an der Uhlandstraße antreten und alle Hits zum besten geben dürfen. Hits wie „Et jitt kei Wood“ oder „Hück steiht de Welt still“ oder „Immer immer widder“.
Insofern war auch dieses Scala-Konzert im späten April ein besonderes für alle die, die da waren. Fans, Band, Veranstalter. Unter Freunden und Altbekannten lässt es sich eben immer noch am besten feiern.