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SchließungenJetzt baut die Sparkasse Leverkusen auch Geldautomaten ab

Lesezeit 1 Minute
Die Filiale der Sparkasse in der Hitdorfer Straße 200 a

Erst die Filiale, nun auch der Geldautomat: Die Sparkasse gibt den Standort Hitdorfer Straße 200 a im August komplett auf.

Steinbüchel und die Waldsiedlung werden ganz aufgegeben. Für Hitdorf sucht die Bank eine Alternative.

Die Sparkasse dünnt nach dem Filial- auch ihr Geldautomatennetz aus. Am Mittwochabend kündigte Leverkusens größte Bank an, ab 15. August ihre Selbstbedienungsstandorte in der Steinbücheler Carl-von-Ossietzky-Straße und in der Waldsiedlung stillzulegen. Dort steht das Terminal in der Saarstraße.

Ebenfalls geschlossen wird der Standort auf der Hitdorfer Straße – nach der Filiale verlieren die Bewohner des stark wachsenden Rhein-Stadtteils auch noch die verbliebene Bank-Infrastruktur. Hitdorf wolle die Sparkasse allerdings nicht endgültig aufgeben, wurde am Mittwoch beteuert: Dort sei die Bank auf der Suche nach einem anderen Standort.

Als Begründung für die erneute Aufgabe von Standorten führt die Sparkasse Sicherheitsbedenken an: Im vorigen Jahr seien in ganz Deutschland 496 Geldautomaten gesprengt worden, 180 von ihnen in Nordrhein-Westfalen. Den Verlust der Terminals, an denen man freilich auch andere Bankgeschäfte erledigen kann, hält die Sparkasse für verschmerzbar: „Das bargeldlose Bezahlen ist seit Jahren auf dem Vormarsch, entsprechend nimmt die Frequentierung von SB-Standorten kontinuierlich ab.“