Die Woche der Kinderrechte endete am Sonntag mit dem Weltkinder- und -jugendtag im Neulandpark.
WeltkindertagJungen und Mädchen tollen durch den Neulandpark
Kinder sprangen durch einen Wasserstrahl, hüpften auf Hüpfburgen, versuchten sich in verschiedenen Sportarten und flitzten durch den Neulandpark – genauso wie es sich für den Weltkindertag gehört. Bereits seit Montag fand in Leverkusen die Woche der Kinderrechte statt und der Weltkinder-und Jugendtag im Neulandpark bildete den Abschluss und gleichzeitig auch Höhepunkt.
Bereits zu Beginn um 10 Uhr morgens machten sich die Kinder mit ihren Eltern auf den Weg in den Park, um die verschiedenen Angebote auszutesten. Sie bewiesen sich auf einem – künstlichen – Rodeobullen, bemalten Hufeisen, fochten vielleicht das erste Mal in ihrem Leben mit einem Degen, bewältigten einen Hindernisparcours, ließen Seifenblasen platzen und, und und. Auch Familie Biegert machte sich einen schönen Morgen und sorgte in einer Fotobox direkt für ein schönes Andenken: die beiden Söhne zogen sich riesige Partybrillen auf, die Tochter eine Hasenmütze und auch die Eltern nutzten die lustigen Requisiten fürs Familienfoto.
Vor der Bühne saß der fünfjährige Tom mit seinem Vater Markus. Die beiden freuten sich sehr über das gute Wetter und die vielen kostenlosen Angebote. „Es gibt immer was Neues und man kann so viel ausprobieren. Das Fechten fand ich am tollsten“, erklärte Ton. Auch sein Vater freute sich über die Kinderaktionen und betonte, wie toll es sei, dass dies schon die dritte Aktion diesen Sommer ist – das gute Wetter bei allen drei Veranstaltungen hatte schließlich zu ihrem Erfolg beigetragen.
Neben Attraktionen für die Kinder gab es an verschiedenen Ständen jedoch auch Beratungen und Informationen für die Eltern, wie beispielsweise in Bezug auf die Kinderbetreuung. Bevor das Fest so richtig in Schwung kam, leitetet der Vorsitzende des Kinderschutzbundes Leverkusen, Helmut, Ring gemeinsam mit Bürgermeister Bernhard Marewski und Lionel, dem Maskottchen der Bayer Giants, die Anwesenden zum neuen Platz der Kinderrechte. „Die Einfassung des Platzes durch die grünen Wände symbolisiert sehr schön, dass die Kindergerechte auch in Zukunft weiter geschützt werden müssen“, erklärte Ring.
Er riss schließlich mit Marewski, Sascha Wisniewski, dem Vorsitzenden des Fördervereins des Kinderschutzbundes, Lionel und natürlich einigen Kindern das Tuch von der Tafel. Zu sehen bekamen die Anwesenden ein Schild als auch eine Tafel, auf dem die verschiedenen Kinderrechte auf der einen Seite textlich und auf der anderen Seite bildlich beschrieben sind. Ein QR-Code führt Interessierte auf eine Website, auf der man sich genauer informieren als auch das Lied über die Kinderrechte anhören kann. Bald sollen auch die Wegweiser auf den Wegen erneut gesprüht werden, sodass die Parkbesucher den Weg zu dem Platz der Kinderrechte ganz leicht finden können.