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Zu viele DatenNRW-LKA stellt Zivilisten zur Sichtung von Kinderpornografie ein

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Pornografie Symbolbild

Das LKA stellt Zivilisten zur Sichtung von Kinderpornografie ein. (Symbolbild)

Düsseldorf – Das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen stellt 24 Zivilisten zur Sichtung kinderpornografischen Materials ein. Hintergrund sind laut LKA immer weiter steigende Datenmengen, bei deren Bewertung man nicht mehr hinterher komme. Die „Rheinische Post“ hatte zunächst berichtet.

Laut LKA gab es Pläne für diese Initiative bereits vor dem massenhaften Missbrauch auf einem Campingplatz in Lügde. Fast 150 Bewerbungen sind für die Stellen eingegangen. Sven Schneider vom Cybercrime-Kompetenzzentrum des LKA sagte der „Rheinischen Post“: „Das sind keine Polizisten. Es sind Leute, die wir vom freien Arbeitsmarkt nehmen und als Tarifbeschäftigte einstellen.“

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In der Ausschreibung wurde unter anderem eine abgeschlossene Ausbildung im IT-, Büro-, oder Verwaltungsbereich mit guter Abschlussnote oder ein Studium verlangt. Das Auswahlverfahren läuft laut LKA noch, es soll bald abgeschlossen werden. (dpa/lnw)