21.000 EuroGummersbacher Rotarier spenden für Kinder und Jugendliche
Gummersbach – Über eine Spende von insgesamt 21 100 Euro durften sich am Mittwoch die Gummersbacher Jakob-Moreno-Schule sowie die gemeinnützigen Vereine „Chancen Leben geben“ aus Gummersbach und „Von Schwarz ins Licht“ aus Wiehl freuen. Frank Müller und Dr. Gert Riemenschneider, die Präsidenten der Rotary Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg, überreichten den Scheck, mit dem Projekte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen unterstützt werden sollen, an Schulleiterin Christa Mertens, Barbara Gelhausen von „Chancen Leben geben“ und an Dirk Schwarz vom Verein „Von Schwarz ins Licht“. „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“, sagte Frank Müller. „Da nicht alle die gleichen Möglichkeiten haben, möchten wir hier helfend unterstützen.“
10.000 Euro für den Verein Chancen Leben geben
Die Fördersummen seien nicht gleich verteilt, sie seien für spezielle Projekte vorgesehen. Die größte Summe mit 10 000 Euro bekam „Chancen Leben geben“. Der Verein habe sich zum Ziel gesetzt, von Armut und sozialer Benachteiligung betroffenen Kindern und Jugendlichen in ganz Oberberg zu unterstützen, erklärte Gelhausen.
Sie sollen die Möglichkeit bekommen, ihren Interessen etwa im sozialen, sportlichen, künstlerischen und kulturellen Bereich nachzugehen. Coronabedingt gebe es auch dringend benötigte Nachhilfe.
Hunde als Mittler und Lernbegleiter
Die Ganztagsförderschule will 8 700 Euro speziell dafür einsetzen, Hunde als Mittler und Lernbegleiter auszubilden. Derzeit verrichten dort Mila, Tara, Diego und Kalle ihren Dienst. „Durch die festen Rituale mit den Tieren verbessert sich das Klassenklima wesentlich“, erläuterte Mertens. „Sie reagieren auf erhöhte emotionale Belastung und stellen so Weichen für die Persönlichkeitsarbeit der Kinder.“ Der vorwiegend in Wiehl und Nümbrecht aktive Verein „Von Schwarz ins Licht“ erhielt 2400 Euro. „Unser Schwerpunkt liegt auf Jugendlichen, die ,vom Weg abgekommen’ sind“, sagte Schwarz. Sie sollen in Ausbildungsberufe vermittelt und auf ihrem weiteren Weg begleitet werden.